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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Leute von Heute


CRISTINA FERNÁNDEZ DE KIRCHNER (68), Vizepräsidentin der Nation, hat sich gestern Vormittag im Sanatorium Otamendi einer Hysterektomie unterzogen. Dabei handelt es sich um einen operativen Eingriff zur Entfernung der Gebärmutter. Das Krankenhaus teilte im Anschluss an die OP mit, dass es der Patientin den Umständen entsprechend normal gehe und sie sich allgemein in einem guten Gesundheitszustand befinde. Kirchner fällt auf der Zielgeraden des Wahlkampfs für drei bis fünf Tage aus, wie die Medien des Landes berichteten. Presseleute, die vor dem Otamendi warteten, waren überrascht, EDUARDO DUHALDE anzutreffen. Doch der Ex-Präsident war nicht gekommen, um seine einstige politische Rivalin Cristina Kirchner zu besuchen, sondern seine Frau HILDA „CHICHE“ DUHALDE. Diese wird im gleichen Stockwerk stationär behandelt wie Kirchner. Beide Frauen hatten 2005 gegeneinander um einen Senatsposten gekämpft. Kirchner gewann. Seitdem gab es keinen Kontakt mehr.

UWE SEELER (85), ehemaliger Fußballstar, ist froh darüber, dass er auch als weltbekannter Fußballer stets auf dem Boden geblieben ist. „Das Schönste auf der Welt ist doch, normal zu sein. So habe ich das immer aufgefasst. Es ist für mich normal, geerdet zu sein“, sagt der einstige Torjäger und Präsident des Bundesliga-Gründungsmitglieds Hamburger SV, der am heutigen Freitag seinen 85. Geburtstag feiert. Der 72-malige deutsche A-Nationalspieler (43 Tore) gilt trotz seines Ruhms als Weltklassespieler bis heute als nahbar und bescheiden. Dieses Auftreten habe ihn auch sein Elternhaus früh gelehrt. „Vaddern hat schon aufgepasst, dass ich normal bleibe. Und ich habe das dann auch gemacht. Ich kann gar nicht verrücktspielen“, betont „Uns Uwe“. Und der Noch-84-Jährige ergänzt: „Ich kann sagen: Ich bin stinknormal, und das gefällt mir.“

URSULA VON DER LEYEN (63), EU-Kommissionspräsidentin, steht wegen eines rund 20-minütigen Charterflugs aus Wien nach Bratislava in der Kritik. Sowohl vom Europäischen Steuerzahlerbund als auch aus dem Bundestag kamen deutliche Worte. Der Flug sei eine „ökologische Sünde“, sagte der Generalsekretär des Steuerzahlerbundes, MICHAEL JÄGER, der „Bild“-Zeitung. Neben Steuergeld koste dies „vor allem viel Glaubwürdigkeit“. Die CDU-Abgeordnete JANA SCHIMKE kommentierte: „Wenn man Wandel will, dann muss man ihn auch vorleben. Ansonsten wird man unglaubwürdig.“ Beide spielten darauf an, dass von der Leyen immer wieder zu mehr Engagement für den Klimaschutz aufruft.

WILL SMITH (53), Hollywood-Star, hat nach eigenen Worten als Kind unter seinem aggressiven Vater gelitten. „Mein Vater war gewalttätig, aber er war auch bei jedem Spiel, jeder Aufführung und jedem Konzert dabei“, schreibt der Schauspieler in seiner Autobiografie „Will“, die am 9. November erscheint. Ein Auszug daraus wurde vorab im US-Magazin „People“ veröffentlicht. „Er war Alkoholiker, aber er war bei jeder Premiere von jedem meiner Filme nüchtern“, schreibt Smith weiter. (AT/mc/dpa)

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