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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Leute von Heute


DIRK NOWITZKI (43), früherer Basketball-Superstar, ist als Jugendlicher gehänselt worden. „Es war keine einfache Zeit, aber man versucht durchzukommen“, sagte der 43-jährige Würzburger am Donnerstagabend bei der Vortragsreihe „Menschen in Europa“ der „Passauer Neuen Presse“. Das Hänseln habe ihn auch „ein bisschen zum Basketball getrieben“, wo er unter Gleichgroßen sein konnte. Nowitzki war nach eigener Einschätzung als Teenager ein „Spreißel“; Mitschüler hätten ihn als „Skeletor“ bezeichnet, weil seine Knochen so hervorgestanden hätten.

QUEEN ELIZABETH II. (95) hat aus gesundheitlichen Gründen eine geplante Reise nach Nordirland abgesagt. „Die Queen hat den medizinischen Rat, sich die nächsten Tage auszuruhen, widerwillig angenommen“, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung des Buckingham-Palastes. Die 95 Jahre alte Monarchin sei guter Dinge, aber enttäuscht, dass sie ihre Termine in Nordirland nicht wahrnehmen könne. Die Entscheidung habe nichts mit Corona zu tun, meldete die Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf Palastkreise. Bereits in der vergangenen Woche hatte es Sorgen über den gesundheitlichen Zustand der Königin gegeben, als sie sich zweimal mit Gehstock zeigte. Anfang November will die Queen - zumindest bisherigen Plänen zufolge - an der UN-Weltklimakonferenz in Glasgow teilnehmen.


LÉA SEYDOUX (36), französische Schauspielerin („James Bond: Keine Zeit zu sterben“), hat keine Vorbehalte gegen Nacktszenen. Für die neue Komödie „The French Dispatch“ von Regisseur WES ANDERSON ließ die 36-Jährige vor der Kamera die Hüllen fallen. „Es ist schon ein wenig unangenehm“, sagte Seydoux im Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Aber es ist wunderschön gefilmt in schwarz-weiß. Das hat mir also nichts ausgemacht. Mich stört Nacktheit überhaupt nicht. Ich finde Nacktheit schön.“ Die vielseitige Französin zeigte sich schon in anderen Filmen sehr freizügig. Für ihre Rolle im Drama „Blau ist eine warme Farbe“ bekam sie in Cannes die Goldene Palme als beste Darstellerin. Auch in „Die Geschichte meiner Frau“ hat sie Nacktszenen. In „The French Dispatch“ spielt sie eine Gefängniswärterin, die eine Affäre mit einem Häftling hat und ihm hinter Gittern Akt steht.


KÖNIGIN MATHILDE VON BELGIEN (48) hat 25 Jahre nach dem „Weißen Marsch“ gegen sexuelle Gewalt an einer Gedenkveranstaltung teilgenommen. Die Monarchin und Belgiens Premierminister ALEXANDER DE CROO zelebrierten eine Schweigeminute im Parc Royale in Brüssel, wie die Nachrichtenagentur Belga am Mittwoch berichtete. Die Zeremonie erinnerte an eine Demonstration am 20. Oktober 1996 - kurz nachdem der Sexualstraftäter und Kindermörder MARC DUTROUX verhaftet worden war. Rund 300.000 Menschen bekundeten damals ihre Solidarität mit den Eltern der Opfer. Der Fall Dutroux erschütterte in den 90er Jahren ganz Belgien. Der Verbrecher entführte sechs Mädchen, er missbrauchte und folterte sie in einem Keller. Vier von ihnen starben. Besonders schockierend war, dass Dutroux und seine Komplizin und Lebensgefährtin Michelle Martin bereits in den 80er Jahren wegen Entführung und Missbrauch verurteilt worden waren, aber wegen guter Führung wieder frei kamen. Das Paar wurde im August 1996 erneut gefasst.


BILL CLINTON (75), ehemaliger US-Präsident, hat sich nach einem Krankenhausaufenthalt per Videobotschaft auf Twitter gemeldet. „Ich bin froh, zuhause zu sein“, sagte der 75-Jährige in dem am Mittwoch veröffentlichten Clip. Er sei berührt gewesen von der Unterstützung. Mittlerweile befinde er sich auf dem Weg der Besserung, er wolle aber „alle dort draußen daran erinnern: Nehmt euch Zeit, auf eure Körper zu hören, und kümmert euch um euch selbst.“ Seine Videobotschaft beendete Clinton mit den Worten: „Wir alle haben Arbeit zu erledigen und jeder von uns hat eine wichtige Rolle im Leben und in der unmittelbaren Zukunft. Ich für meinen Teil werde mein Bestes tun, um noch lange hier zu sein und weiter möglichst viel Gutes zu tun.“ Clinton war vergangene Woche wegen einer Harnwegsinfektion im University of California Irvine Medical Center aufgenommen und auf der Intensivstation des Krankenhauses im US-Staat Kalifornien behandelt worden. Am Sonntagmorgen schrieb sein Sprecher Angel Ureña auf Twitter, Clinton sei aus dem Krankenhaus entlassen worden und werde seine Antibiotika-Behandlung in New York fortführen. (dpa)

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