MEGHAN MARKLE (40), Herzogin, musste die Ablehung einer Beschwerde gegen den bekannten britischen Journalisten PIERS MORGAN (56) einstecken. Die britische Medienaufsichtsbehörde hat diese abgewiesen. Morgan hatte als Moderator der ITV-Sendung „Good Morning Britain“ die Vorwürfe von Meghan in ihrem Interview mit US-Moderatorin OPRAH WINFREY gegen das britische Königshaus mit scharfen Worten in Zweifel gezogen. Meghan hatte laut ITV Bedenken, wie sich Morgans Aussagen auf das Thema psychische Gesundheit sowie auf Menschen mit Suizid-Gedanken auswirken könnten.
VICTORIA TOLOSA PAZ (48), „Frente de Todos“-Abgeordnetenkandidatin, sorgte mit einem Interview für Empörung, Belustigung und Diskussionen unter der argentinischen Bevölkerung. Im Gespräch mit Autor PEDRO ROSEMBLAT und Comedian MARTÍN RECHIMUZZI erklärt sie, dass die jungen Leute aufgrund der Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen genervt seien. „Die jungen Leute wollen wieder tanzen...“ - „... und f***!“, vollendet Rosemblat den Satz von Tolosa Paz. Die Politikerin lacht und sagt daraufhin: „Im Peronismus wurde immer gef***.“ Nach dem lockeren, am Sonntagabend veröffentlichtem Interview hagelte es Kritik - besonders aus dem oppositionellen „Juntos por el cambio“-Lager. Tolosa Paz rechtfertigte sich danach in einem Interview des Senders „Radio con vos“ und erklärte: „Ich verstehe einfach nicht, warum eine Politikerin nicht über Genüsse und Vergnügen sprechen darf.“ Sie entschuldigte sich, fügte ihrer Rechtfertigung jedoch an: „Ich denke, dass es gesund ist, über Sex zu sprechen. Diejenigen von uns, die in der Politik tätig sind, müssen wissen, wie man mit verschiedenen Zielgruppen in Dialog tritt.“
PELÉ (80), Brasiliens Fußball-Legende, ist in ein Krankenhaus in der Metropole São Paulo gebracht worden. Ernsthafte gesundheitliche Probleme wies der 80-Jährige aber zurück: „Leute, ich bin nicht in Ohnmacht gefallen und bin bei guter Gesundheit“, schrieb Pelé auf Twitter am Dienstag. Er sei wegen Routineuntersuchungen, die er wegen der Corona-Pandemie vorher nicht habe machen können, im Hospital. „Sagt Bescheid, dass ich nächsten Sonntag nicht spielen werde!“, spaßte er. Pelé bestritt 92 Länderspiele und gewann drei WM-Titel.
R. KELLY (44), Starrapper, wurde im Rahmen des laufenden Missbrauchsprozess gegen den Musiker erstmals von einem Mann sexuelle Erpressung vorgeworfen. Der Mann sagte am Montag gegen den ehemaligen Rapper aus und schilderte laut „New York Times“, wie Kelly ihm im Alter von 17 Jahren Hilfe bei seiner Karriere als Rapper versprochen habe. Als Gegenleistung dafür habe der heute 44-Jährige Sex von dem Minderjährigen verlangt. Zudem sagte eine vierte Zeugin aus. Sie erklärte, sie sei mit 17 Jahren von R. Kelly nach einem Konzert im Backstage-Bereich vergewaltigt worden. Kelly werden in dem Prozess im New Yorker Stadtteil Brooklyn unter anderem die sexuelle Ausbeutung Minderjähriger, Entführung und Bestechung vorgeworfen. Bei einer Verurteilung in allen Punkten droht dem Sänger eine Haftstrafe von zehn Jahren bis lebenslang. Der seit seiner Festnahme im Sommer 2019 im Gefängnis sitzende Musiker hat alle Vorwürfe immer wieder zurückgewiesen und seinen Kritikern eine Rufmord-Kampagne vorgeworfen. (cld/dpa)
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