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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Leute von Heute


TAYLOR SWIFT (30), Pop-Star, hat den Rekord für die meisten „Billboard Hot 100“-Einträge von Frauen in der Geschichte der US-Charts gebrochen. Swift liegt mit 113 Liedern vor der US-Rapperin NICKI MINAJ mit 110. Das berichtete das „Billboard“-Magazin, das die US-amerikanischen Charts veröffentlicht. Da alle 16 Songs von Swifts neuem Album „Folklore“ ihr Debüt in den Charts feierten, stieg die Gesamtzahl von 97 auf 113 Titel. Minaj (37) hatte die Bestmarke seit dem 1. April 2017 gehalten. Sie überholte damals die verstorbene Soul-Ikone ARETHA FRANKLIN, die mit 73 Liedern in den US-Charts fast 40 Jahre lang den Rekord gehalten hatte.


DIDIER DROGBA (42), früherer Weltklassestürmer, will Fußballpräsident in seiner Heimat Elfenbeinküste werden. „Der Mann hat drei Richter: Gott, sein Gewissen und das Volk. Wir sind nie allein. Danke für die Unterstützung“, schrieb der 42-Jährige am Sonntagabend auf Twitter an seine Fans gerichtet. Neben Drogba gehen bei der Wahl am 5. September noch Koffi Kouakou Paul, Sory Diabaté und Idriss Diallo ins Rennen, wie der Verband mitteilte. Afrikas zweimaliger Fußballer des Jahres wird in seiner Heimat als Held verehrt. Er ist Rekordtorschütze der ivorischen Nationalmannschaft, für die er 104 Länderspiele von 2002 bis 2014 bestritt.


JUAN CARLOS (82), spanischer Ex-König, hat sein Land nach Medienberichten schon vor der amtlichen Ankündigung seiner Auswanderung heimlich verlassen. Der 82 Jahre alte Vater von KÖNIG FELIPE VI. sei bereits am Wochenende ausgereist, berichteten der öffentlich-rechtliche Fernsehsender RTVE und andere spanische Medien am Dienstag unter Berufung auf das Königshaus. Wo sich Juan Carlos am Dienstag aufhielt, war zunächst unbekannt. Am Montagabend hatte das Königshaus in Madrid einen Brief von Juan Carlos veröffentlicht, in dem der Bourbone seinem Sohn und Nachfolger Felipe seine Absicht mitteilt, wegen des Korruptionsskandals ins Ausland ziehen zu wollen.

HELGE SCHNEIDER (64), Komiker und Musiker, hat seinen Widerstand gegen Konzerte während der Corona-Pandemie aufgegeben. „Jetzt gibt es die Möglichkeit, vor mehreren hundert Leuten zu spielen - das ist dann so, wie ich angefangen habe, nur dass die weiter auseinander sitzen“, sagte der 64-Jährige der Münchner „Abendzeitung“. Mitte Mai hatte Schneider in einer Videonachricht auf seiner Facebook-Seite noch erklärt, dass er erst wieder auftrete, „wenn alle Freiheiten wieder da sind“. Ansonsten gehe das nicht. „Da muss ich konsequent bleiben“, sagte er damals. Nun meinte er in dem Interview: „Die nächsten zwei, drei Jahre wird das erst mal so vor sich hindümpeln. Ich habe mich aber entschlossen, Solo-Konzerte zu machen - aber nicht vor Autos.“

LISA MARIA POTTHOFF (42), Schauspielerin, hat eine eher seltene Beobachtung bei ihren Kindern gemacht: sie langweilen sich mal. „Das größte Bildungspotenzial, das Corona für meine Kinder hatte, war der Umgang mit Langeweile“, sagte die 42-Jährige („Skylines“). „Ich fand das schön, dass der Tag in seiner Unendlichkeit vor ihnen lag. Wir hatten gutes Wetter, ich habe mit den Kindern Salat gepflanzt, wir waren auf der Schaukel und haben in den Himmel geguckt, das kommt sonst nicht so oft vor, dieses Nichtstun.“ Potthoff über Gestern und Heute: „Heute wissen Kinder gar nicht mehr, was bleierne Zeit ist. Wir haben früher auf der Straße gespielt und in den sechs Wochen Sommerferien hing man gemeinsam ab. Die Kinder heute sind viel durchgetakteter.“

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