top of page
  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Leute von Heute


FLAVIO BOLSONARO (40), Sohn des brasilianischen Präsidenten JAIR BOLSONARO, hat sich nach eigenen Angaben gegen das Corona-Virus impfen lassen. „Der Minister Marcelo Queiroga hat mich mit Astrazeneca/Fiocruz geimpft, das in Rio de Janeiro produziert wird“, hieß es in einem Tweet von Flavio Bolsonaro am vergangenen Donnerstag. Die Forschungseinrichtung „Fundação Oswaldo Cruz“ (Fiocruz) in Rio stellt den Corona-Impfstoff von Astrazeneca dank Technologietransfer eigenständig her. Auf dem Twitter- Account Flavio Bolsonaros wurde auch ein Video des Präsidentensohns und Abgeordneten mit dem brasilianischen Gesundheitsminister bei der Impfung veröffentlicht. Der Impfstoff, auf den die Regierung in Brasília gesetzt hat, sei wirksam und sehr viel billiger als der anderer Hersteller, schrieb Flavio Bolsonaro. „Danke an den 'Verweigerer' Jair Bolsonaro, dass er den Impfstoff für die Arme aller Brasilianer garantiert.“


BRIAN MAY (74), Queen-Gitarrist, findet, dass Künstler nicht ganz einfache Menschen sind. „Das sind komische, schwierige Personen“, sagte der 74 Jahre alte Rocker im Interview der Zeitung „La Repubblica“. Er wisse, dass er sich über das Universum in seinem Kopf mehr im Klaren sei als über das echte, erklärte der studierte Astrophysiker weiter. Im August will der britische Musiker sein Album „Back to the light“ veröffentlichten, eine neu aufgelegte Version seines zweiten Solo-Albums aus dem Jahr 1992.


PINK (41), US-Sängerin, hat nach einer Diskussion um die Länge ihrer Sporthosen der norwegischen Nationalmannschaft der Beachhandballerinnen ihre Unterstützung ausgesprochen. „Ich bin sehr stolz auf die norwegischen Beachhandballerinnen, die gegen die sehr sexistischen Regeln zu ihrer 'Uniform' protestieren“, schrieb die 41-Jährige am Sonntag auf Twitter. Gerne werde sie die Geldstrafe, die der Verband gegen das Team verhängt hatte, übernehmen. Die Spielerinnen der norwegischen Damenmannschaft hatten jüngst bei einem Duell der Europameisterschaft statt der vorgeschriebenen Bikinihöschen etwas längere Sporthosen getragen. Nach einer Entscheidung der Europäischen Handball-Föderation müssen sie nun wegen „unangemessener Bekleidung“ eine Geldstrafe von 1500 Euro zahlen.

THOMAS PEKNY (69), Intendant der Komödie im Bayerischen Hof, wird nach seinem Freispruch vom Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs im Amt bleiben. Er werde „selbstverständlich seine Ämter weiterführen“, teilte das Theater in München mit. „Das betrifft sowohl die Intendanz als auch die Geschäftsführung.“ Das Landgericht München I hatte Pekny am Mittwoch aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte vier Jahre und drei Monate Haft gefordert. Sie wirft dem 69-Jährigen vor, betrunkene Frauen auf dem Oktoberfest angesprochen und mit in die Proberäume seines Theaters genommen zu haben. Dort soll er sich an den schlafenden Frauen vergangen und davon Videos und Fotos gemacht haben. (dpa)

0 visualizaciones0 comentarios
bottom of page