PAUL MCCARTNEY (78), britischer Musiker, mopste noch bevor er mit den Beatles berühmt wurde eine Decke - und entschuldigte sich Jahrzehnte später dafür. Dieser Entschuldigungsbrief wird nun in London versteigert. Die Geschichte beginnt 1958: Paul McCartney und sein Freund und späterer Beatles-Bandkollege GEORGE HARRISON machten per Anhalter Urlaub in Wales. Im Ort Halech durften sie bei einem Bauernhof ihr Zelt aufschlagen. Wegen eines nächtlichen Wolkenbruchs zogen sie ins Haus um - und blieben eine Woche, freundeten sich mit dem Sohn der Familie Brierley an. Als sie im folgenden Jahr zurückkehrten, ließen sie die Decke mitgehen. 30 Jahre später entschuldigte sich McCartney handschriftlich bei Irene Brierley, nachdem sie ihn scherzend an die Decke erinnert hatte. Dazu legte er einen Scheck über 30 Pfund - sein handschriftlicher Brief soll nun mindestens 3000 Pfund bringen.
KIRSTEN DUNST (38), US-amerikanisch-deutsche Schauspielerin, bekommt mit ihrem Partner JESSE PLEMONS (32) Familienzuwachs: die Schauspielerin („Spider-Man“, „Melancholia“) hat sich für das US-Modemagazin „W“ mit einem deutlichen Babybauch fotografieren lassen. Dunst verlinkte die Fotos am Dienstag auf ihrem Instagram-Konto. Für den Fotoshoot habe sich die Schauspielerin von Designern des Labels Rodarte in weiße Spitze einkleiden lassen, postete die Zeitschrift auf Instagram. Auch ihre erste Schwangerschaft in 2018 habe sie in einem Outfit von Rodarte publik gemacht. Neben Dunst posieren auf dem Cover auch ihre Kolleginnen ELLE FANNING und RASHIDA JONES. Alle drei haben Filme unter der Regie von SOFIA COPPOLA gedreht, die das Titelblatt mit gestaltete. Dunst und Plemons hatten sich 2016 bei den Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Fernsehserie „Fargo“ kennengelernt, in der sie ein Ehepaar spielten. Im Mai 2018 wurde Söhnchen Ennis geboren.
ROGER FEDERER (39), Tennis-Legende, will nach den Corona-Einbrüchen helfen, wieder Besucher in sein Heimatland zu locken. Der 39-Jährige wird Botschafter von Tourismus Schweiz. Er habe die Schweiz seit Jahren mit seinen sportlichen Leistungen und seiner sympathischen, bodenständigen Art positiv repräsentiert, teilte die Organisation am Montag mit. „Immer, wenn mein Name genannt wird, steht eine Schweizer Flagge daneben“, zitiert sie Federer. „Darauf war ich in den ersten 22 Jahren, in denen ich auf der Tour war, sehr stolz, und das wird auch immer so bleiben.“ Federer soll unter anderem in Werbeclips seine Lieblingsorte präsentieren. Das Geld dafür soll an die Roger-Federer-Stiftung für benachteiligte Kinder gehen.
WLADIMIR PUTIN (68), russischer Präsident, sieht nach Angaben seines Sprechers zur Pflege seiner Sprachkenntnisse auch deutsches Fernsehen. „Er schaut deutsche Fernsehkanäle, sieht TV-Kanäle auch in englischer Sprache. Nicht jeden Tag, aber einige Male pro Woche macht er auch Englisch. Das ist kurzer, aber regelmäßiger Unterricht“, sagte DMITRI PESKOW in einem am Dienstag veröffentlichten Interview der Zeitung „Argumenty i Fakty“. Zudem sei Putin Zeitungsleser. Putin hatte als Offizier des sowjetischen Geheimdienstes KGB viele Jahre in Dresden gelebt und dort sein Deutsch verfeinert. „Sein wichtiges Hobby ist das Lesen, vor allem historische Literatur und Memoiren“, sagte Peskow über seinen Chef Putin. Nach Angaben Peskows pflegt Putin heute auch mit keinem amtierenden Politiker mehr so enge Kontakte wie einst mit Bundeskanzler GERHARD SCHRÖDER und dem früheren italienischen Regierungschef SILVIO BERLUSCONI. „Mit ihnen hatte der Präsident in unterschiedlichem Format freundschaftliche Treffen.“ (dpa)
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