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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Leute von Heute


GABRIELA SABATINI (50), frühere argentinische Tennisspielerin, würde gerne Fußball-Superstar LIONEL MESSI kennenlernen. „Ich würde gerne Messi treffen. Es ist das Größte, was es gibt. Er wird immer den Zuspruch aller haben wegen der Freude, die er uns ständig bereitet“, sagte Sabatini der Nachrichtenagentur Telam bei einer Preisverleihung in Buenos Aires. „Es ist eine Freude, ihn spielen zu sehen.“ Die langjährige Rivalin von Steffi Graf war laut Telam von Messi gebeten worden, den Konex-Preis für ihn entgegen zu nehmen, weil er wegen Verpflichtungen mit dem FC Barcelona und der Absage der WM-Qualifikationsspiele im März verhindert sei. „Es ist eine große Ehre, ich bewundere ihn sehr“, wird Sabatini zitiert. „Das wäre ein guter Vorwand, ihm den Preis zu bringen und ihn zu treffen.“ Dass Messi auch Argentinier sei, macht Sabatini stolz. „Alle reden über ihn, sie sagen: "Messi, Messi", so wie es damals mit Maradona war.“ Dass die argentinische Fußball-Legende DIEGO MARADONA wirklich gestorben ist, fällt Sabatini immer noch schwer zu glauben. „Maradonas Tod war hart, viele Menschen fühlten das Gleiche.“ Sie habe das Glück gehabt, Zeitgenossin Maradonas zu sein. Dieser habe ihr regelmäßig zugeschaut. „Er hat den Sport immer unterstützt und hatte ein riesengroßes Herz.“

VITALI KLITSCHKO (49), Kiews Bürgermeister und Ex-Boxweltmeister, hat mit seinen Stellvertretern auf einem Schießplatz die Abwehr von Panzern geübt. „Ich bin überzeugt, dass wir gut vorbereitet sein müssen, um bei Bedarf unsere Stadt und ihre Einwohner und unseren Staat zu verteidigen“, sagte das 49-jährige Oberhaupt der ukrainischen Hauptstadt einer Mitteilung zufolge. Die Stadtführung sei für die Sicherheit der Bürger verantwortlich. An dem Schießtraining mit schweren Maschinengewehren nahmen auch die Stadtbezirksbürgermeister teil. Geübt wurde dabei außerdem das Ausharren in einem Erdloch unter einem heranrollenden Panzer mit anschließendem Handgranatenwurf. Bilder zeigen Klitschko auch in einer sowjetischen Flugabwehrkanone SU-23, die ebenfalls für die Panzerabwehr eingesetzt werden kann. Die Wehrübungen sollen Klitschko zufolge zukünftig regelmäßig stattfinden. Der Pressedienst Klitschkos sprach auf Nachfrage von einer äußeren Aggression gegen den ukrainischen Staat und erklärte, dass es für die Ukraine seit der russischen Annexion der Halbinsel Krim 2014 nur die Bedrohung durch Russland gebe.

LECH WALESA (77), früherer polnischer Präsident und vorheriger Dissident, hat sich am Montag einer mehrstündigen Herzoperation unterzogen. Dem 77 Jahre alten Friedensnobelpreisträger wurde ein Herzschrittmacher ausgetauscht. Der TV-Nachrichtensender TVN24 berichtete am Nachmittag unter Berufung auf einen Walesa-Mitarbeiter, der Ex-Präsident sei bereits aus der Narkose erwacht und befinde sich wieder in seinem Krankenhausbett. Vor der Operation hatte Walesa noch am Sonntag eine emotionale Video-Botschaft veröffentlicht, in der er seine Ansichten zur aktuellen politischen Situation in Polen darlegte und andeutete, dass er den Eingriff möglicherweise nicht überleben könnte. „Da ich nicht weiß, wann wir uns wiedersehen und ob wir uns überhaupt wiedersehen werden, möchte ich Ihnen sagen, dass ich alles getan habe, um meiner Nation zu dienen“, erklärte er in dem Video. Walesa gilt als Ikone der Gewerkschaftsbewegung Solidarität (polnisch Solidarnosc), der ersten unabhängigen Gewerkschaft im einstigen sowjetischen Einflussbereich.

SARA NETANJAHU (62), Ehefrau des israelischen Ministerpräsidenten BENJAMIN NETANJAHU, hat eine Blinddarm-Operation gut überstanden. Der 62-Jährigen sei im Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem der Blinddarm entfernt worden, der Eingriff sei erfolgreich verlaufen, teilte das Büro des Regierungschefs am vergangenen Freitag mit. Sara Netanjahu gehe es gut, sie erhole sich von der Operation. Der Ministerpräsident habe sie bis zum OP-Raum begleitet und sei nun bei ihr. Beide bedankten sich für die Genesungswünsche.

TIGER WOODS (45), Golf-Superstar, hat das Krankenhaus nach seinem schweren Autounfall verlassen und ist wieder zu Hause in Florida. Das gab der 45-Jährige am Dienstag in einer Mitteilung auf seinem Twitter-Kanal bekannt. „Ich werde mich zu Hause erholen und daran arbeiten, jeden Tag stärker zu werden“, schrieb Woods. Er bedankte sich zudem für die vielen guten Wünsche und Nachrichten sowie die Betreuung durch das medizinische Personal. Woods hatte sich bei dem Unfall im Februar schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und musste operiert werden. Ob und wann der 15-malige Major-Sieger ein Comeback auf dem Golfplatz gibt, ist offen.

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