ELLIOT PAGE (33), bisher als Ellen Page bekannter kanadischer Hollywoodstar, will von nun an mit dem männlichen Namen leben. Er sei Transgender und verwende nun die Pronomen „er“ (he) und das im Englischen üblich gewordene geschlechtsneutrale Pronomen „they“, teilte Page am Dienstag in den sozialen Medien mit. „Ich fühle mich glücklich, dass ich das schreiben kann. Dass ich hier bin. Dass ich an diesem Platz in meinem Leben angekommen bin.“ Die Mitteilung hatte bereits nach 13 Stunden auf Instagram mehr als zwei Millionen Likes. Schauspielkolleginnen wie NATALIE PORTMAN, AMERICA FERRERA oder RUBY ROSE zeigten in Kommentaren ihre Unterstützung. Popsängerin MILEY CYRUS schrieb „Elliot ist klasse!“, Musikikone CYNDI LAUPER kommentiert: „Hut ab, Elliot!“ Und Hollywoodstar JULIANNE MOORE schrieb: „Ich liebe dich, Elliot, und ich freue mich so für dich.“
TOM BECK (42), Schauspieler und Sänger, spürt rund sieben Monate nach seiner Corona-Infektion noch die Folgen. „Der Geruchssinn ist in manchen Dingen wirklich noch weg. Ich würde sagen, 95 Prozent der Sachen riechen für mich genauso wie vorher, vier Prozent anders und ein Prozent rieche ich gar nicht“, sagte Beck der Deutschen Presse-Agentur. Der in Berlin lebende Musiker, der im Mai sein viertes Studioalbum „4B“ veröffentlichte, strauchelt vor allem bei Duschgels. „Die riechen alle irgendwie anders. Vielleicht kommt das auch irgendwann wieder. Aber ich finde es wirklich erschreckend und erstaunlich, wie sich die Infektion bis heute auswirkt.“
GEORGE CLOONEY (59), Hollywoodstar, hofft, dass das Kino die Corona-Krise gut überleben wird. Der 59-jährige Oscar-Gewinner („Argo“) hat gerade den Science-Fiction-Thriller „The Midnight Sky“ für die Internet-Plattform Netflix gedreht. Trotzdem möchte er auf echte Kino-Erlebnisse nicht verzichten. „Ich denke, das Kino ist nicht tot“, sagte er in einem am Dienstag von der Zeitung „La Repubblica“ in Italien veröffentlichten Interview. Damit sprach er die Nöte der Branche wegen der Schließungen an. „Wenn die Pandemie vorbei ist, können wir es doch kaum erwarten, alle wieder in die Kinosäle zurückzukehren.“
TONI KROOS (30), Fußball-Ex-Weltmeister, strebt keine Trainerkarriere an. Interessanter sei nach dem Ende seiner Profilaufbahn eher ein Wechsel ins Metier der Kommentatoren. „Was ich mir vorstellen könnte, wenn du da mal einen coolen Kommentator hast, da an der Seite zu sitzen, mit zu kommentieren, gewisse Sachen zu erklären. Das ist ja was anderes als ein Experte, der sitzt nach dem Spiel da und sagt, was schlecht oder was gut war“, sagte der Mittelfeldspieler von Real Madrid im Interview mit JOHANNES B. KERNER für das MagentaTV-Format „Bestbesetzung“. (dpa)
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