KRISTEN STEWART (30), US-amerikanische Schauspielerin, nennt den neuen Film, in dem sie eine der Hauptrollen spielt, „bemerkenswert“: „Einen solchen Film gab es vor ein paar Jahren noch gar nicht“, sagt die 30-Jährige im Interview mit dem Magazin „Variety“, das am Montag veröffentlicht wurde. Ein lesbisches Paar stellt in der Weihnachtskomödie „Happiest Season“ den Mittelpunkt der Geschichte: An den Feiertagen lernt Abby (Kristen Stewart) endlich die Familie ihrer Freundin Harper (Mackenzie Davis) kennen. Dort muss sie allerdings feststellen, dass sich Harper noch gar nicht vor ihren konservativen Eltern als lesbisch geoutet hat.
PETER MAFFAY (71), Deutschrock-Star, sieht die Kulturbranche wegen der Corona-Krise in höchster Gefahr - und stellt den handelnden Politikern kein gutes Zeugnis aus. „Es wird hier mit zweierlei Maß gemessen“, sagt der im bayerischen Tutzing am Starnberger See lebende Sänger und Gitarrist („Sonne in der Nacht“). Während Autoindustrie oder Lufthansa mit in Deutschland mit staatlichen Milliardenzuwendungen großzügig unterstützt würden, verhungere der Kulturbetrieb am langen Arm der Bürokratie. „Die Gelder, die in Aussicht gestellt werden, fließen viel zu langsam“, sagte Maffay der Deutschen Presse-Agentur. „Es müsste alles viel schneller gehen, hier sind viele Existenzen bedroht.“ Musiker seien offenbar nicht „systemrelevant“, ärgerte sich der seit rund 50 Jahren erfolg- und einflussreiche Künstler. Er habe am eigenen Leib erfahren, wie herabwürdigend es sich anfühle, so bezeichnet zu werden: „Im ersten Lockdown wollte ich meine Tochter in der Kinderkrippe abgeben. Da hieß es: Das geht nicht - ich sei ja nicht systemrelevant.“
MORTEN HARKET (61), Sänger der norwegischen Pop-Band a-ha, fordert konsequenteren Umweltschutz. „Es gibt nicht mehr so viel Wohnraum für die Bewohner auf unserem Planeten. Wir müssen jetzt sehr schnell und konsequent handeln“, sagte der 61-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Ohne intakte Umwelt könnten die Menschen nicht überleben. „Das ist keine These, sondern etwas, das wir wissen. Wir sind ohne Zweifel in einer Zwangslage.“ Der Sänger engagiert sich seit Jahren für den Umweltschutz. Die Tonträger seiner Band („Take On Me“) wurden mehr als 100 Millionen Mal verkauft, Harket jahrzehntelang angehimmelt. Viel Aufhebens um sich mag er nach eigenen Angaben nicht: „Bis heute wehre ich mich gegen den Begriff 'Superstar'. Es ist kein Wort, das ich sonderlich mag“, sagte er. (dpa)
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