DIEGO MARADONA (60), argentinischer Ex-Profifußballer, steht laut GÜNTER NETZER kurz vor seinem 60. Geburtstag an diesem Freitag noch lange nicht auf der Zielgeraden seines Lebens. „60 ist gar kein Alter. Ich weiß, wovon ich spreche“, scherzte der 76 Jahre alte Netzer gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Ich wünsche ihm Gesundheit in erster Linie, dass er alles genießt, was er geschafft hat. Das wird so schnell nicht wiederkommen.“ Der einzige Fußball-Spieler, der Ähnliches erreichen könne wie Maradona, sei sein argentinischer Landsmann LIONEL MESSI. „Maradona hat so viel geschafft. Er verdient die Anerkennung als Bester oder Zweitbester aller Zeiten. Darauf kann er zurückblicken und stolz sein.“ Maradona arbeitet mittlerweile als Trainer des argentinischen Clubs Gimnasia y Esgrima La Plata. „Man muss sich nicht mehr die größten Sorgen um ihn machen“, sagte Netzer mit Blick auf Maradonas turbulentes Leben. Dass Maradona nicht nur für fußballerische Wunderdinge, sondern auch für menschliche Dramen stand, „bedauere ich sehr“, sagte Netzer. „Aber man muss anmerken, dass er seine Lebenskrise, die da entstanden ist nach dem Fußball, anscheinend gemeistert hat.“ Maradona sei in den 80ern „das mit Abstand Beste gewesen, was man sehen konnte in dieser Zeit“, schwärmte Netzer. „Er war ein derartiger Ausnahmespieler, das hat man damals noch nie gesehen.“
SOPHIA LOREN (86), Schauspiel-Ikone, hat über die ärmlichen Verhältnisse in ihrer Kindheit gesprochen. „Damals waren alle arm. Das war die Zeit des Krieges“, sagte die 86-Jährige dem Magazin „Reader's Digest“. „Meine schönste Kindheitserinnerung ist, wenn ich ein Stück Brot zu essen bekam.“ Loren wuchs in Pozzuoli im Großraum Neapel auf. Während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg verbrachte sie die Nächte im Eisenbahntunnel und hatte seither Angst im Dunkeln.
RONALDINHO (40), brasilianischer Ex-Fußballstar, hat sich mit dem Coronavirus angesteckt. Er sei positiv getestet worden, habe aber keine Symptome, erklärte der 40-Jährige in einem Video, das er bei Instagram veröffentlichte. Der Sender Rádio Itatiaia berichtete, der zweimalige Weltfußballer werde sich in einem Hotel in der südostbrasilianischen Stadt Belo Horizonte isolieren. Er sei dorthin gereist, um an einer Veranstaltung im Stadion Mineirão teilzunehmen.
TIL SCHWEIGER (56), deutscher Schauspieler, will sich künftig wieder voll und ganz auf seine Filme konzentrieren und gibt deshalb seine Restaurants in Hamburg ab. Nach „intensiven, aber wunderbaren Jahren des Aufbaus“ seines „Barefood Delis“ werde er das Restaurant nun in die Hände seines bisherigen Geschäftsführers Michael Ränsch geben, sagte der Schauspieler und Regisseur der „Bild“-Zeitung. „Ich bleibe natürlich als Lizenzgeber weiter Teil der von mir kreierten Marke“, sagte er weiter. Zum „Barefood Deli“ gehört auch der Ableger „Henry likes Pizza“, der ebenfalls künftig von Ränsch geführt wird. Als Grund für seinen Rückzug aus dem Gastrogewerbe nennt Schweiger unter anderem seine Arbeit in der Filmbranche.
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