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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Leute von Heute


GLORIA ESTEFAN (63), kubanisch-US-amerikanische Sängerin, hat nach eigenen Worten ihre lesbische Tochter Emily (25) schon früh unterstützen wollen - noch bevor diese offen mit ihrer Homosexualität umging. Sie erinnere sich daran, Emily gefragt zu haben, ob sie lesbisch sei, sagte die Sängerin in einem Gespräch mit ihrer Tochter und ihrer Nichte in der neuen Talkshow „Red Table Talk: The Estefans“. „Möchtest du die Regenbogenflagge tragen? Weil wenn du das möchtest, dann werde ich auf den Umzugswagen steigen und diese Flagge tragen“, erinnerte sich Estefan an ihre Worte an die Tochter.

MEGHAN (39), Herzogin von Sussex, und PRINZ HARRY (36) haben in einem Video-Chat mit der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai (23) über erschwerte Bildungschancen für Mädchen gesprochen. Das Gespräch wurde am Sonntag zum Internationalen Mädchentag der Vereinten Nationen auf dem Youtube-Kanal von Yousafzais Organisation Malala Fund veröffentlicht. In der Diskussion mit der Kinderrechtsaktivistin kam das Gespräch auch auf Archie, den jetzt 17 Monate alten Sohn der Royals, und ihre Lebensumstände während der Coronavirus-Pandemie. Sie würden nun viel mehr Zeit zu Hause verbringen und ihn aufwachsen sehen, sagte Meghan.


AMY ADAMS (46), US-amerikanische Schauspielerin, und GLENN CLOSE (73) sind in dem ersten Trailer zu dem Gesellschafts-Drama „Hillbilly Elegy“ kaum zu erkennen. Close spielt die verhärmte Mutter der drogensüchtigen Bev (Adams), die in der ärmlichen Appalachen-Region eine Familie gründet. Oscar-Preisträger RON HOWARD (66, „A Beautiful Mind“, „Inferno“) verfilmte die Bestsellermemoiren von US-Autor J.D. Vance, der darin sein von Armut und Drogen geprägtes Heranwachsen in der weißen Arbeiterschicht im US-Staat Ohio beschreibt. Diese Bevölkerungsgruppe wird oft als Hillbillys, Rednecks oder „Weißer Müll“ abgestempelt.


KATHARINA WAGNER (42), Bayreuther Festspielleiterin, lebt nach ihrer überstandenen Krankheit nach eigenen Worten gesundheitsbewusster. „Ich habe zunächst einmal aufgehört zu rauchen“, sagte die 42-Jährige der „Passauer Neuen Presse“. „Es fehlt mir gar nicht einmal das Nikotin oder das Ritual, nur manchmal der Geschmack der Zigarette. Ansonsten achte ich darauf, dass ich nicht stundenlang am Schreibtisch sitze, sondern mich regelmäßig zur Vermeidung von Thrombosen bewege.“ Wagner hatte an einer akuten Lungenembolie gelitten, wie sie der Zeitung sagte. Eine Zeit lang lag sie auch im Koma. Ende April hatten die Bayreuther Festspiele mitgeteilt, dass Wagner „längerfristig erkrankt“ sei. Von einem mehrmonatigen Genesungsprozess war damals die Rede. „Ich wollte meiner Arbeit so schnell wie möglich wieder nachgehen“, sagte Wagner. „Es macht unglaublich Freude, wieder zu arbeiten und die kommenden Festspiele vorzubereiten“. Für die Zukunft wünsche sie jedem Gesundheit und, „dass ab nächstem Jahr wieder Bayreuther Festspiele möglich sind - und hoffentlich mit möglichst wenig Einschränkungen.“


JÉRÔME BOATENG (32), Fußballprofi, muss sich am 10. Dezember wegen Körperverletzung vor dem Amtsgericht München verantworten. Das sagte ein Gerichtssprecher am Dienstag. Die Seite Boatengs wollte zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf Anfrage keine Stellungnahme abgeben. Die Verteidiger hatten laut Berichten von WDR und „Süddeutscher Zeitung“ aus dem vergangenen Jahr damals erklärt, dass es um einen privaten Sachverhalt gehe, der im Wesentlichen auf unbewiesenen Behauptungen Dritter beruhe. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Bayern-Star und Weltmeister von 2014 vorsätzliche Körperverletzung vor. Er soll seine Ex-Lebensgefährtin während eines Streits im Urlaub verletzt haben. Unter anderem geht es laut Gerichtssprecher auch um ein Video, das zu seiner Entlastung vorgelegt worden war. Auf vorsätzliche Körperverletzung steht laut Gericht Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren. Bis zu einem Urteil gilt die Unschuldsvermutung.

CRISTIANO RONALDO (35), Fußballprofi, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der 35 Jahre alte Fußball-Superstar von Juventus Turin zeige keine Krankheitssymptome und es gehe ihm gut, teilte der portugiesische Verband am Dienstag auf seiner Internetseite mit. Ronaldo werde deshalb am Mittwoch beim Nations-League-Spiel Portugals gegen Schweden nicht dabei sein. Portugals Kapitän stand beim 0:0 seines Teams im Nations-League-Duell mit Frankreich am vergangenen Sonntagabend in Paris noch für 90 Minuten auf dem Platz.

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