MATTHEW PERRY (53), „Friends”-Schauspieler, hat sich in einem Interview mit der „New York Times” ausführlich zu seiner Suchterkrankung geäußert. „Ich habe wahrscheinlich neun Millionen Dollar oder so ausgegeben, um nüchtern zu werden”. Laut „New York Times” sagte der Schauspieler weiter, dass er seit 18 Monaten nicht mehr trinke und keine Drogen nehme. Angefangen zu trinken habe Perry dem Bericht zufolge mit 14, danach folgten Schmerz- und Beruhigungsmittel. Das Interview gab der Schauspieler anlässlich der Veröffentlichung seiner Autobiografie „Friends, Lovers and the Big Terrible Thing”, die am 1. November erscheint. Das Buch soll auch einen Blick hinter die Kulissen der US-Kultserie „Friends” werfen, in der Perry Chandler Bing spielte. Die Sitcom lief zwischen 1994 und 2004. Im Mai 2021 kamen alle sechs „Freunde” in der Sondersendung „Friends: The Reunion” vor der Kamera zusammen.
MARIANA VARELA (26), frühere Miss Argentinien und Fabiola Valentín (22), ehemalige Miss Puerto Rico haben sich das Jawort gegeben. Medienberichten zufolge haben sich die beiden Frauen 2020 bei dem Schönheitswettbewerb Miss Grand International in Thailand kennengelernt und ineinander verliebt. Varela und Valentín veröffentlichten auf Instagram ein Video mit Szenen ihrer Beziehung. Unter anderem sind sie dort vor dem Standesamt in San Juan auf Puerto Rico, am Strand, auf einer Reise in Mexiko und beim Heiratsantrag zu sehen. „Nachdem wir entschieden haben, unsere Beziehung privat zu halten, öffnen wir nun die Türen an einem besonderen Tag”, schrieben sie dazu.
JÉRÔME BOATENG (34), Fußballspieler, wurde in seinem Berufungsprozess wegen Körperverletzung verurteilt worden. Das Landgericht München I verhängte am Mittwoch eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 10.000 Euro, insgesamt 1,2 Millionen Euro. Damit wäre Boateng - anders als nach dem erstinstanzlichen Urteil - vorbestraft. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Boateng seine damalige Partnerin in einem gemeinsamen Karibik-Urlaub 2018 geschlagen, verletzt und beleidigt hat. Verurteilt wurde Boateng nun in zwei Fällen wegen Körperverletzung, in erster Instanz nur einem Fall. Boatengs Verteidiger beantragten am Mittwoch einen Freispruch. Sie gingen davon aus, dass seine Ex-Freundin die Vorwürfe „im Kampf um die Kinder” erfunden und „instrumentalisiert” hat. (eew/dpa)
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