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Kooperation in Wissenschaft und Forschung

Staatssekretär Barañao zu Gast in Deutschland

Die Staatssekretäre Lino Barañao (l.) und Thomas Rachel. (Foto: BMBF/Rickel)
Die Staatssekretäre Lino Barañao (l.) und Thomas Rachel. (Foto: BMBF/Rickel)

Buenos Aires (AT) - Argentinien und Deutschland wollen ihre Zusammenarbeit auf den Feldern von Wissenschaft und Forschung weiter ausbauen. Dies wurde deutlich beim Besuch des argentinischen Staatssekretärs für Wissenschaft, Technologie und produktive Innovation, Lino Barañao, in Deutschland. Gemeinsam mit Thomas Rachel, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), unterzeichnete Barañao eine entsprechende Absichtserklärung.

Diese basiert auf einem im Jahr 1969 zwischen Deutschland und Argentinien geschlossenen Abkommen zur Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ). Beide Staatssekretäre hoben die Erfolge der bilateralen Zusammenarbeit in den letzten 50 Jahren hervor und betonten den gemeinsamen Willen, diese weiter zu intensivieren.

Barañao reiste mit einer Delegation zur 6. Deutsch-Argentinischen WTZ-Kommissionssitzung, die im BMBF abgehalten wurde. Die Sitzung findet in der Regel alle drei Jahre abwechselnd in Deutschland und Argentinien statt. Themenschwerpunkte der Kooperation sind Bioökonomie und Biotechnologie, Medizin, Geowissenschaften und Ingenieurwissenschaften.

Seit 2016 liegt ein besonderer Fokus auch auf der Zusammenarbeit in der Meeres- und Polarforschung. „Leuchttürme“ der Kooperation, wie beispielsweise das Deutsch-Argentinische Hochschulzentrum (DAHZ), das Max-Planck-Partnerinstitut für Biomedizin (IBioBA) in Buenos Aires oder das Argentinisch-Deutsche Geodätische Observatorium (AGGO) in La Plata, zeugen von der besonderen Qualität der bilateralen Zusammenarbeit in den vergangenen Jahrzehnten.

Barañao und seine Delegation nahmen des Weiteren an einem Arbeitsfrühstück mit Mitgliedern des „Netzwerks argentinischer Wissenschaftler in Deutschland“ (RCAA) in der argentinischen Botschaft in Berlin teil. Ziel des Treffens war es, den argentinischen Wissenschaftlern einen Überblick über die Wissenschafts- und Technologiepolitik der jetzigen Regierung zu geben. Dabei ging es auch um Haushaltsfragen sowie die neuen Pläne, die ab 2020 umgesetzt werden sollen - wie beispielsweise der argentinische Innovationsplan 2030.

Nach dem Grußwort von Botschafter Edgardo Malaroda hatten die Wissenschaftler die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit dem Regierungsstaatssekretär und den Mitgliedern der Delegation zu diskutieren. Der argentinischen Delegation gehörten der Staatssekretär für Planung, Wissenschafts-, Technologie- und produktiver Innovationspolitik des MECCyT, Jorge Aguado, der nationale Direktor für Zusammenarbeit und institutionelle Integration des MECCyT, Mariano Jordán, und der Direktor für wissenschaftliche und technologische Entwicklung des CONICET, Dr. Jorge Tezón, an.

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