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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Kollektive Konstellationen


Ada Kaleh
„Ada Kaleh“ von Helena Wittmann. (Foto: Helena Wittmann)

Klar, Berlin ist als bunteste und bevölkerungsreichste Stadt in Deutschland ein wahres Mekka für Filmemacher*innen. Nun ist die norddeutsche Stadt Hamburg der Bundeshauptstadt jedoch dicht auf den Versen. Das Goethe-Institut veranstaltet eine Filmreihe mit Werken junger Kulturschaffender, die allesamt ihre Ausbildung an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) erhielten. Unter dem Motto „Kollektive Konstellationen: Der neue unabhängige Film aus Hamburg“ werden in zwei Hälften insgesamt neun Filme gezeigt. Die Lang- und Kurzfilme werden in Kooperation mit dem Sala Leopoldo Lugones des berühmten Theaters General San Martín (Av. Corrientes 1529) online verfügbar sein. Als Teil des ersten Programms kann man vom 8. bis zum 15. April „Ada Kaleh“ (14 Min.) von Helena Wittmann, den Dokumentarfilm „Olanda“ (154 Min.) von Bernd Schoch, „Nach zwei Stunden waren zehn Minuten vergangen“ (20 Min.) von Steffen Goldkamp und „First in first out“ (26 Min.) von Zacharias Zitouni sehen. Ab dem 15. April werden Werke von Philipp Hartmann, Luise Donschen, Maya Connor, Louis Fried und Willy Hans online zur Schau gestellt. Alle filmischen Arbeiten vereint die Zusammenarbeit zwischen den ehemaligen Student*innen, deren Namen teilweise im Abspann eines anderen Kulturschaffenden des Kollektivs auftauchen, eine verspielte und doch tiefgründige Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Fragen sowie einen ähnlichen Sinn für Ästhetik. Das Programm wird kostenlos auf der Online-Plattform Vivamos Cultura - Sala Leopoldo Lugones zugänglich sein. Für die Teilnahme am virtuellen Eröffnungsevent am 8. April um 19 Uhr mit Begrüßungsrede des argentinischen Kulturjournalisten Roger Koza ist eine vorherige Einschreibung erforderlich. (cld)

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