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Keine Ausreden

Bayrische Museen ziehen Online-Besucher an

Von Catharina Luisa Deege

Van Goghs Meisterwerk „Sonnenblumen“
Van Goghs Meisterwerk „Sonnenblumen“ hängt in der Neuen Pinakothek. In #Kunstminute kann man nun auch online mehr darüber erfahren. (Pinakothek)

Buenos Aires (AT) - Das Schleifen durch Gänge in denen eine Stille herrscht, die man so noch nicht einmal auf dem Land vorfindet, das Stehenbleiben vor einem Gemälde, welches einem besonders ins Auge fällt, das Bestaunen einer Statue, die Jahrhunderte, vielleicht sogar Jahrtausende alt ist. Museumsbesuche sind für einige ein wichtiger Bestandteil der Routine, für andere eine nette Beschäftigung während Urlaubsreisen und für wieder andere eine verstaubte Erinnerung aus der Schulzeit.

Für Kulturbanausen sowie Kunstbegeisterte hat das Bayrische Ministerium für Wissenschaft und Kunst nun aufgrund der Schließung sämtlicher Museen einen für beide attraktiven Kompromiss gefunden. Online kann man sich auf einer ganzen Reihe sozialer Netzwerke über Kunstwerke- und Epochen informieren, Interviews mit Kunstschaffenden sehen, sogar Livestreams und Zugriff auf die Ausstellungen verschiedener bayerischer Museen bekommen. Dazu zählen die Alte und die Neue Pinakothek, die Pinakothek der Moderne, das Museum Brandhorst und die Sammlung Schack. Auf www.pinakothek.de wird man auf die verschiedenen Angebote hingewiesen. Auch interessant für diejenigen, die bisher zu ungeduldig für stundenlange Museumsbesuche waren: Das Format #Kunstminute. Hier wird innerhalb von 60 Sekunden jeweils ein Kunstwerk vorgestellt und deren Hintergrund erläutert. Was steckt eigentlich hinter den Sonnenblumen, die so viele Gemälde Van Goghs schmücken? Kann man François Bouchers „Madame de Pompadour“ auf die heutige Zeit beziehen?

Nun gibt es keine legitimen Ausreden mehr. Alle sind eingeladen, dazu zu lernen. Und die #Kunstminute dient perfekt zum Post-Quarantäne-Imponieren bei Freunden und Bekannten.

 

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