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Kein "Wunder von Basel"

Eintracht scheidet im Achtelfinale aus / Nur Leverkusen weiter

FC Basel vs Eintracht Frankfurt
FC Basel vs Eintracht Frankfurt. (Foto: dpa)

Basel (dpa/mc) - Eintracht Frankfurt hat das "Wunder von Basel" klar verpasst. Trotz großem Kampfgeist konnte der Bundesligist im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League gestern Abend beim FC Basel das 0:3 aus der Hinpartie nicht mehr drehen und verlor mit 0:1 (0:0). Damit wird der Halbfinalist des Vorjahres nicht beim Finalturnier vom 10. bis 21. August in Nordrhein-Westfalen dabei sein. 40 Tage nach dem letzten Pflichtspiel und nach nur einer Woche Training fehlten den Frankfurtern die Feinabstimmung und Präzision. Fabian Frei (88.) traf für Basel, das sich nun mit Schachtar Donezk misst.

Damit ist beim Finalturnier nur Bayer Leverkusen aus der Bundesliga vertreten. Nach lediglich zweiwöchigem Training setzte sich die Werkself in souveräner Manier mit 1:0 (0:0) gegen die Glasgow Rangers durch. Wie schon beim 3:1 im Hinspiel vor fünf Monaten im noch gut gefüllten und lauten Ibrox-Stadion kontrollierte das Team um den wohl in Kürze scheidenden Kai Havertz auch in der Stille der Bay-Arena die Partie und belohnte sich mit dem Treffer von Moussa Diaby (51.) für eine ansprechende Leistung. Leverkusen trifft nun im Viertelfinale auf Inter Mailand.

Der VfL Wolfsburg hingegen verpasste das Endrunden-Turnier klar. Der Bundesligist verlor am Mittwochabend auch das Achtelfinal-Rückspiel bei Schachtjor Donezk mit 0:3 (0:0). Die Tore für den ukrainischen Meister schossen Junior Moraes (89./90.+3) und Manor Solomon (90.+1) zwar erst in den Schlussminuten. Vom Spielverlauf her waren die "Wölfe" im Olympiastadion von Kiew aber schon vorher weit davon entfernt, ihre 1:2-Heimniederlage aus der ersten Partie kurz vor der Corona-Pause noch einmal wettmachen zu können.

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