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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Kavalier der Meere vereint Deutsche und Briten


Deutsche und Briten
V.l.n.r.: Mark A. Kent, britischer Botschafter, Ralf Horlemann, deutscher Gesandter, Heinrich Dick, Kameradenkreis Graf Spee und Kommodore Michael Lavender, britischer Militärattaché, bei der Gedenkstunde. Im Hintergrund, vor dem Ehrenmal, das Foto von KzS Hans Langsdorff.

Die alljährliche Gedenkstunde zu Ehren des Kommandanten des Panzerkreuzers Admiral Graf Spee, KzS Hans Langsdorff, fand am 20. Dezember auf dem Deutschen Kirchhof Chacarita statt. Diesmal am Denkmal für die Opfer der Weltkriege, um Rücksicht zu nehmen auf die Gesundheitsvorschriften wegen der Pandemie. Dem abzuhelfen, hatte die Kirchhof-Verwaltung die Stellen angedeutet, an denen man sich platzieren sollte, um den Abstand einzuhalten. Ein Foto von Langsdorff war vor dem Denkmal aufgestellt. Die Deutsche Botschaft war durch Gesandten Ralf Horlemann und, für den Verteidigungsattaché, durch C. Winkler vertreten, während Botschafter Mark A. Kent und Verteidigungsattaché Michael Lavender die britische Vertretung übernahmen. Den musikalischen Rahmen gaben Gabriele Stauber und Susanne Kempermann mit ihrem Flötenspiel und die Buenos Aires Scottish Guard. Die aus Deutschland gesandten Zeilen von Langsdorff‘s Tochter Inge und ihrem Gatten, Rüdiger Nedden, wurden vorgelesen. Es hielten Ansprachen, Botschafter Kent und Heinrich Dick, Vorsitzender des Kameradschaftskreises Graf Spee in Argentinien. An Langsdorff‘s letzter Ruhestätte wurden Kränze niedergelegt, sowie Blumengebinde an den Gräbern von Kapitän Rudolf Hepe, Karl Fengler und – im Englischen Kirchhof – bei J. Frederik.

Kavalier Langsdorff bleibt unvergessen.

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