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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Kampf gegen Kindesmisshandlungen

Maria Luisen Kinderheim startet Kampagne / Spendenaufruf

Buenos Aires (AT/eew/mc) - Anlässlich des Internationalen Tages zum Kampf gegen Kindesmisshandlungen am vorigen Montag (25. April) hat das Maria Luisen Kinderheim die Kampagne #MachGeschichte (#HacéHistoria) gestartet. Ziel ist es, die Arbeit der wohltätigen Einrichtung in Villa Ballester einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen sowie gleichzeitig Spenden zu generieren.

„An diesem internationalen Gedenktag dieser weltweiten Geißel sollen wir seitens des Maria Luisen Kinderheims die Verantwortung hervorheben, die wir gegenüber eines jeden dieser Mädchen und Jungen haben - und vor allem auch die Möglichkeiten, die wir als Gesellschaft haben, die Geschichte in andere Bahnen zu lenken“, so Ana Álvarez, Direktorin des Maria Luisen Kinderheims in einer Pressemitteilung.

Nach einer Schätzung des Sekretariats für Kindheit, Jugendliche und Familien (SENAF) sind in jeder Stunde ca. zwei bis drei Kinder dem Risiko von Misshandlungen oder Gewalttätigkeiten ausgesetzt. Diese Zahl entnimmt man den 45.598 Anrufen, die zwischen Oktober 2020 und September 2021 bei der Hilfshotline 102 eingingen. „Das sind nicht nur gesichtslose Zahlen, das sind Namen, das sind Kinder, denen wir gemeinsam helfen können“, verdeutlicht Álvarez.

Das Ausmerzen der Gewalt gegen Jungen und Mädchen, sei gemeinsame Verantwortung. „Seitens des Maria Luisen Kinderheims engagieren wir uns Tag für Tag für die Kindheit, die es zu gesunden heißt und deren erlittene Schäden wir wieder gutmachen müssen. Bitte, helfen Sie uns bei dieser Aufgabe“, bittet die Leiterin des Kinderheims um Spenden.

Diese können auf der Website des Einrichtung https://hogarmarialuisa.org/mit einem Mindestbeitrag von 800 Pesos entweder einmalig oder monatlich beisteuern. Dauerspenden können jederzeit gekündigt werden.

Das Maria Luisen Kinderheim wurde 1877 mit dem Ziel gegründet, sich für das Wohlergehen und die Bildung von Kindern einzusetzen. Es wurde von María Luisa Schulz, der Frau des ehemaligen Generalkonsuls von Österreich-Ungarn, gegründet, um die Kinder deutschsprachiger Einwanderer zu betreuen, die nach Argentinien kamen und in Kriegszeiten in Notsituationen waren.

Heute beherbergt das Heim jedes Jahr mehr als 40 Jungen und Mädchen, die Opfer von Misshandlung und / oder häuslicher Gewalt wurden.

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