Gespräch mit den Tennisspielern Daniel Grauel und Kristian Marquart
Von Helma Rissel
In den vergangenen zwei Wochen kämpften Vertreter aus elf Ländern (Argentinien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kanada, Peru, Schweden, Schweiz, Uruguay, USA, Venezuela) in ihren jeweiligen Altersgruppen von 19-29 und dann alle 5 Jahre bis +85 Jahren um ihren Sieg beim Einzel- und Doppelspiel. Bei diesen Match ist besonders erwähnenswert der Argentinier Jorge Aslan, der im Alter von 93 Jahren noch Tennis spielt.
Nun zu den deutschen Spielern Daniel und Kristian, beide 30 Jahre alt: Daniel geboren in München, Studium in den USA, im Augenblick lebend in Frankfurt und tätig bei der Firma Datasite im Vertrieb von Cloudsoftware; Kristian wurde in Russland geboren, wuchs in München auf, arbeitet bei ZS Associates in Washington DC, USA, mit Büro auch in Buenos Aires. Beide Jungens kennen sich von Kindesbeinen an und wollten ihren Sport mit der Reisetätigkeit hier in Argentinien, vor allem in Buenos Aires, verbinden. Ihre Erkundungsspaziergänge machten sie ohne Führung und lernten dabei viel Interessantes kennen. Vor allen die Argentinier, die sie im Klub wie auch sonst kennenlernten, erschienen ihnen im Vergleich zu den Deutschen lockerer und entspannter, die auch kleinere Dinge mehr genießen. Ihr voriger Besuch in Brasilien entsprach derselben Beurteilung.
„Da der Besuch diesmal aufgrund der Tennismatche beschränkt war, kommen wir auf jeden Fall wieder, denn es hat uns sehr gut gefallen”, sagen beide lachend.
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