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Instituto Ballester

2020 - ein Jahr, das wir nie vergessen werden

Instituto Ballester
Sport, um weiterhin fit zu bleiben. (Foto: Instituto Ballester)

Als das Schuljahr 2020 begann, konnte keiner von uns sich vorstellen, was uns erwartete. Fast 8 Monate ohne Präsenzunterricht kann man schon als eine große Herausforderung bezeichnen. Unser Ziel war und ist es weiterhin, dass trotz dieses bedrohlichen Szenarios keineswegs ein Einbruch der Qualität und der Quantität der Lehr-Lern-Aktivitäten eintrat, sondern in vieler Hinsicht sogar Fortschritte und Verbesserungen verzeichnet werden konnten. Zwei Gründe sind hier maßgeblich: Erstens die konsequente Fokussierung auf evidenzbasierte Verbesserungen von Unterrichtsqualität, Personalentwicklung und Digitalisierung. Zweitens aber auch die Intensivierung der Kommunikation und Kooperation zwischen allen Mitgliedern der traditionell starken Schulgemeinschaft. Das gemeinsame Ziel beider Aspekte ist es das akademische, physische und psychische Wohlergehen aller Beteiligten - Schüler/innen, Lehrer/innen, Mitarbeiter/innen und auch den Eltern - bestmöglich sicherzustellen.

Dieser Prozess begann nach den kurzfristigen Schulschließungen zunächst holprig, konnte aber in kurzer Zeit und auf Grund des außerordentlichen Engagements aller Beteiligten schnell nicht nur in geordnete Bahnen gelenkt, sondern auch stetig ausgebaut und verbessert werden. Jetzt liegt der Fokus darauf, wie wir als Schule und als Schulgemeinschaft das Erduldete in nachhaltige Verbesserungen unserer Schule nutzbar machen können.

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Mit Abstand im Schulgarten. (Foto: Instituto Ballester)

Unter den bisherigen Voraussetzungen haben wir bereits schon zwei feste Ziele für 2021: die im Jahr 2020 erreichte Ehrung als „MINT-freundliche Schule“ in den Alltag umzusetzen und die Implementierung einer neuen Plattform, nämlich die HPI-Schul-Cloud.

Wir sind zuversichtlich, dass wir so langsam in eine neue Normalität gelangen, in der wahrscheinlich für einige Zeit noch der virtuelle und der präsenzielle Modus koexistieren werden. Auf keinen Fall betrachten wir es als ein verlorenes Jahr. Es ist vielmehr ein Jahr, das uns aus unserer Komfortzone heraustrieb. Das Erlernte in dieser Krise wird uns weiterhin begleiten, um unsere Schule zum Wohl unserer Schüler/innen noch besser zu gestalten.

Silvia Dittler

Beauftragte des Vorstandes


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