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Handballer bereit für EM-Start

  • Foto del escritor: Argentinisches Tageblatt
    Argentinisches Tageblatt
  • 14 ene 2022
  • 1 Min. de lectura

Gislason: Spieler brennen / Auftakt gegen Belarus

Alfred Gislason
Alfred Gislason (r), Trainer, und Erik Wudtke, Co-Trainer, nehmen an einem Training der deutschen Handball-Nationalmannschaft in der Dom Sportu Hall teil. (Foto: dpa)

Bratislava (dpa) - Alfred Gislason verfolgte mit verschränkten Armen und strengem Blick das letzte Training der deutschen Handballer vor dem heiß ersehnten EM-Start. Im Anschluss machte sich der Bundestrainer in der obersten Etage des Teamhotels über den Dächern von Bratislava mit seiner hungrigen Mannschaft an den finalen Feinschliff für die erste Vorrundenpartie gegen Belarus am heutigen Freitag (14 Uhr).

Die neu formierte DHB-Auswahl kann die erste Herausforderung bei der Endrunde in Ungarn und der Slowakei kaum erwarten. „Die Stimmung ist supergut. Das kann nur von Vorteil sein. Es liegt etwas Besonderes in der Luft“, sagte Rückraumspieler Julius Kühn gestern.

Der Rückraumspieler gehört zu den vier übrig gebliebenen Europameistern von 2016 im Team, das mit erfrischenden Auftritten begeistern will. Auch Gislason spürt den neuen Geist. „Die Stimmung in der Mannschaft ist anders als zuletzt bei der WM oder Olympia. Die Spieler freuen sich riesig, Deutschland zu vertreten und brennen auf das Turnier“, sagte der 62 Jahre alte Isländer. „Vielleicht können wir die fehlende Erfahrung ein bisschen wettmachen durch den Spaß, den alle haben.“

Hoch oben im zwölften Stock des EM-Hotels mit einem tollen Blick über die slowakische Hauptstadt herrschte bei seinen Schützlingen eine entspannte Atmosphäre. „Die Anspannung ist nicht so groß, weil wir gut vorbereitet sind. Alle freuen sich auf den Turnierstart, keiner ist verkrampft“, berichtete Kapitän Johannes Golla.

Dennoch mahnte Gislason zur Vorsicht vor dem Gegner, den man nicht unterschätzen dürfe. „Wir wissen um die Stärken der Belarussen. Sie sind eingespielt und haben viele Spieler, die regelmäßig in der Champions League spielen. Das ist ein absolutes 50:50-Spiel“, warnte der Bundestrainer.

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