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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Handball-WM in Ägypten

Bitteres Aus I

Kairo (mc/dpa) - Bitteres Aus bei der Handball-WM in Ägypten: Am Montagabend fanden die argentinischen Hoffnungen auf das Erreichen des Viertelfinales ein jähes Ende: Denkbar knapp mit 25:26 unterlagen die Argentinier in ihrem letzten und entscheidenden Hauptrundenspiel der Mannschaft aus Katar, die sich somit noch an den Argentiniern vorbei auf den zweiten Platz der Gruppe 2 schob. Dabei führten die Argentinier, die zuvor völlig überraschend Vize-Europameister Kroatien geschlagen hatten (23:19), gegen Katar in der Anfangsphase mit sieben Toren.

Katar und Argentinien schlossen die Gruppe punktgleich hinter Gruppensieger Dänemark ab. Doch durch den siegreichen direkten Vergleich gegen Argentinien qualifizierten sich die Katarer für die Runde der letzten Acht. Der elfte von 32 Plätzen im Gesamtklassement ist für die Argentinier nur ein schwacher Trost.

Im Viertelfinale gab es am Mittwoch folgende Ergebnisse: Spanien-Norwegen 31:26, Dänemark-Ägypten 39:38 n.S., Frankreich-Ungarn 35:32 n.V., Schweden-Katar 35:23. Im Halbfinale treffen heute Spanien und Dänemark (13.30 Uhr) sowie Frankreich und Schweden (16.30 Uhr) aufeinander.


Bitteres Aus II

Kairo (mc/dpa) - Das deutsche Handball-Team, das bereits nach Niederlagen gegen Ungarn und Spanien ausgeschieden war, schloss das WM-Turnier in Ägypten mit einem ernüchternden 23:23 (11:12) gegen Polen ab. Mit versteinerter Miene saß Bundestrainer Alfred Gislason minutenlang auf seinem Stuhl und suchte nach ersten Erklärungen für die historische WM-Pleite. Die DHB-Auswahl kehrte als WM-Zwölfter mit der schlechtesten Platzierung in der Verbandsgeschichte von den Titelkämpfen in Ägypten zurück.

Bei der enttäuschenden Abschiedsvorstellung am Montag in Kairo waren Philipp Weber und David Schmidt mit jeweils vier Toren beste Werfer für das Gislason-Team. Das bisher schwächste Abschneiden einer DHB-Auswahl gab es vor zehn Jahren mit Rang elf in Schweden.

Auch für die Schweiz war am Ende der Hauptrunde Schluss. Die Eidgenossen schlossen das Turnier immerhin mit einem 27:24-Erfolg gegen Algerien ab und belegen in der Abschlusstabelle der Gruppe 3 den vierten Rang. Im WM-Gesamtklassement reichte es für die Schweiz für Platz 16.

Österreich konnte sich nicht für die Hauptrunde qualifizieren und spielte in der Trostrunde (President's Cup). Im Spiel um Platz 25 unterlagen die Österreicher Tunesien mit 33:37.

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