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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Gestorben

Georg Volkert (74)

Hamburg - Der frühere Fußball-Nationalspieler Georg Volkert ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 74 Jahren im Kreise seiner Familie, wie sein Ex-Club Hamburger SV am Montag mitteilte. Auch der 1. FC Nürnberg würdigte seinen ehemaligen Meister-Spieler. Mit dem 1. FC Nürnberg war Volkert 1968 deutscher Meister geworden. Seine erfolgreichste Zeit als Spieler erlebte der Linksaußen von 1971 bis 1978 aber beim Hamburger SV. Mit dem Verein holte er 1977 den Europapokal der Pokalsieger und erzielte beim 2:0-Finalerfolg gegen den RSC Anderlecht den Führungstreffer. Ein Jahr zuvor hatte er den DFB-Pokal mit den Hanseaten gewonnen. Zudem spielte er in seiner Karriere für den FC Zürich und den VfB Stuttgart. Insgesamt absolvierte Volkert 410 Bundesliga-Spiele und erzielte 125 Tore. Er galt als einer der besten Elfmeterschützen der Liga. Für die Nationalmannschaft spielte er zwischen 1968 und 1977 zwölf Mal. Nach dem Ende seiner Profi-Laufbahn 1981 arbeitete er unter anderem beim FC St. Pauli, dem HSV, dem VfB Lübeck und dem 1. FC Nürnberg als Manager. Nach seiner Beurlaubung als Manager in Nürnberg 1998 konzentrierte er sich auf seine Sportagentur in seiner fränkischen Geburtsstadt Ansbach. 2019 erhielt Volkert den Bayerischen Verdienstorden. Im Juni 2017 hatte er einen Herzinfarkt erlitten.

Ben Cross (72)

London/Wien - Der britische Schauspieler Ben Cross („Die Stunde des Siegers“) ist im Alter von 72 Jahren in Österreich gestorben. Noch kurz vor seinem Tod habe er die Dreharbeiten zu dem Thriller „The Devil's Light“ beendet, teilten Vertreter der Familie mit. Tochter Lauren bedankte sich auf Facebook bei den Fans ihres Vaters für die jahrelange Unterstützung. Dem österreichischen „Kurier“ zufolge war Cross in Wien wegen Krebs behandelt worden. Cross ist vor allem aus dem Filmdrama „Die Stunde des Siegers“ (1981) bekannt, in dem er den jüdischen Olympia-Athleten Harold Abrahams spielte. Der Film war mit mehreren Oscars ausgezeichnet worden. Cross wirkte in Dutzenden Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter in „Star Trek“ sowie in der Hauptrolle der TV-Serie „Palast der Winde“. Der Schauspieler stammte aus einer katholischen Arbeiterfamilie in London. In Großbritannien war er unter anderem Mitglied der Royal Shakespeare Company gewesen. Er war mehrmals verheiratet und hinterlässt neben seiner Tochter Lauren auch Sohn Theo. (dpa)

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