Liebeskomödie von Helena Hufnagel (2021)
Buenos Aires (AT/ka) - „Mit der Liebe ist es wie mit Geistern. Wenn man nie einen gesehen hat, dann glaubt man auch nicht an sie“, notiert sich Schriftsteller Tim (gespielt von Frederick Lau) für seinen neuen Roman. Tim, Anfang 30, ist überzeugter Single und leidenschaftlicher Liebhaber. Bis er an einer Tankstelle auf die junge Ghost (Luise Heyer) trifft - wie er ist sie unverbindlich, lebenslustig, beziehungsunfähig. Die beiden treffen sich mehrmals, haben Sex, bis Tim merkt, dass er sich verliebt hat. Zum ersten Mal spürt Tim, wie es sich anfühlt, auf der Seite derer zu stehen, die auf die langersehnte WhatsApp-Nachricht warten.
Die 33-jährige Regisseurin Helena Hufnagel hat Michael Nasts Bestseller-Buch „Generation Beziehungsunfähig“ als rasante Liebeskomödie inszeniert, die das Dating-Leben und den Tinder-Alltag ihrer Generation karikiert. Ein kurzweiliger, witziger Film, der Ängste und Neurosen der Millennials auf den Punkt bringt und gleichzeitig einen Crash-Kurs bietet für alle, die noch unerfahren sind in Sachen Tinder und Co.
Der Film startete im Juli 2021 in den deutschen Kinos und wurde für den Jupiter Filmpreis und den Förderpreis „Neues Deutsches Kino“ nominiert. Das Festival de Cine Alemán zeigt die Komödie mit spanischen Untertiteln diesen Freitag, 9. September, um 21.20 Uhr und diesen Sonntag, 11. September, um 19.15 Uhr im Cinépolis Recoleta (Vicente Lopez 2050). Das vollständige Festivalprogramm (8. – 14. September) und Eintrittskarten finden Sie auf www.cinealeman.com.ar
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