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Festspiele in Übersicht


Salzburg
Festspielgäste in der Hofstallgasse vor dem Großen Festspielhaus. (Foto: Tourismus Salzburg)

Salzburg (dpa/cld) - In den kommenden Tagen steht bei den Salzburger Festspielen die Musik im Mittelpunkt. Der Dirigent Teodor Currentzis, der wegen seines Schweigens zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine Kritik hatte einstecken müssen, führt mit dem Chor seines russischen Ensembles MusicAeterna und dem Gustav Mahler Jugendorchester Schostakowitschs 13. Symphonie auf. Am 26. Juli leitet er die erste Premiere dieser Festspielsaison: Romeo Castellucci stellt Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ und Carl Orffs Endzeit-Oratorium „De temporum fine comoedia“ nebeneinander. Nach fünf Jahren kehrt Giuseppe Verdis Oper „Aida“ zurück zu den Salzburger Festspielen. Wie 2017 führt die aus dem Iran stammende Künstlerin Shirin Neshat Regie. Nach der eher behutsamen ersten Inszenierung soll diesmal eine kraftvollere folgen.

Der Schriftsteller Ilija Trojanow hält am 26. Juli die Eröffnungsrede der Festspiele unter dem Motto „Der Ton des Krieges, die Tonarten des Friedens“. Bis Ende August bieten die Festspiele, eines der weltgrößten Kultur- und Musikfestivals, bei 174 Vorstellungen Theater, Oper und Musik. Insgesamt stehen knapp 225.000 Karten zum Verkauf.


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