München (dpa) - Nach der "großartigen Nachricht" für den EM-Standort Deutschland kann München in die heiße Vorbereitungsphase für die Europameisterschaft starten. Vor dem Höhepunkt des Fußball-Sommers vom 11. Juni bis 11. Juli bleiben aber Fragen offen. Wie viele Zuschauer dürfen tatsächlich in die Arena? Was ist von einem Turnier in Pandemiezeiten ohne Fan-Partys für die Stadt und Anhänger zu erwarten? Und wann ist final klar, unter welchen Bedingungen überhaupt gespielt wird?
"Keiner weiß, was bis dahin passiert. Die Planungsunsicherheit ist auf jeden Fall da", sagte DFB-Organisationschef Philipp Lahm. Im "Sportstudio" des ZDF betonte der 37-Jährige am Samstagabend, dass es "keinen Stichtag" für die Zulassung von Zuschauern bei den EM-Spielen gebe. Trotz aller Unwägbarkeiten wollen die Veranstalter EM-Euphorie entfachen.
Zumindest die zentrale Sorge sind der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die bayerische Landeshauptstadt los. Wie schon seit fast acht Jahren geplant werden in der Allianz Arena drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale ausgetragen. Daran ändert auch nicht, dass unmittelbar nach der Bekanntgabe durch die UEFA Politiker auf allen Ebenen unterstrichen, dass es keine Garantie für ein Zuschauer-Comeback gab.
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