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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Eine Nacht wie in Japan

„Emperador Meiji”: Gegrilltes Fleisch nach japanischer Art

Von Elena Estrella Wollrad

Emperador Meiji
Das Ambiente ehrt Japans goldenes Zeitalter. (Foto: eew)

Buenos Aires (AT) - In Buenos Aires zählt japanisches Essen zu den beliebtesten Länderküchen der Stadt. Doch heutzutage beschreiten japanische Restaurants auch mal einen anderen kulinarischen Pfad, nicht nur Sushi, Sashimi oder Ramen. Im „Emperador Meiji” in Palermo steht genau das auf dem Programm: Viele Erfahrungen in einem. Sie gelten als das erste japanische Kohlenbecken.


Wundermittel gegen Fernweh

An der Ecke Honduras und Ravignani befindet sich das neue Restaurant „Emperador Meiji” von den Besitzern der berühmten Restaurants „Tigre Morado” und „Fabric Sushi”. Hier kochen sie erstklassige Fleisch- und Fischgerichte, auf einer Art Grill, der in den japanischen Straßen weit verbreitet ist. Sie bezeichnen es als eine „multisensorische“ Reise in die orientalische Kultur, und durch ein Jahrhundert japanischer Gastronomie. Der ganze Ort bildet die japanische Kultur nach: Es gibt fünf verschiedene Räume mit einzigartigem Klima, einen imposanten Hibiskus Baum im Herzen des Innenhofs, ein Fischbecken, und sogar einen Gong, der ab und an von den Gästen gespielt werden darf.


Ein Jahrhundert japanischer Geschichte in Palermo

Der Meiji-Kaiser war der letzte Kaiser und der erste Präsident Japans. Er regierte von 1868 bis zu seinem Tod im Jahr 1912. Die Meiji-Zeit wird oft als japanische Restauration und Modernisierung bezeichnet. Unter Meijis Herrschaft erfolgte der Aufstieg Japans zu einer Industrie- und Seemacht. Die Gastronomie des Landes wuchs ebenfalls exponentiell und ein Teil dieses Universums kann man aktuell im „Emperador Meiji” erleben. Sie versuchen, dieser Vision, dieser Pracht bis ins kleinste Detail gerecht zu werden. Einer der Maßnahmen des Kaiser war die Einfuhr von Fleisch, der Verzehr/Genuss von Rindfleisch, weshalb die Speisekarte des Restaurants in Palermo rund ums Fleisch kreiert wurde.


Das Menü

Die Speisekarte beginnt mit Optionen, die auf einer Art orientalischer Tapas basieren, ideal zum Teilen und Probieren verschiedener Geschmacksrichtungen. Zu den kleinen Gerichten gehören Schweine- oder Lachs-Gyozas (4 Stück $ 700) oder das Meeresfrüchte-Tempura (950$). Zwei Favoriten unter den Hauptspeise sind das Chori Nipón (Rind- und Schweinechorizo ​​mit Chimichurri und Brot, 600$) und das Yaki Abokado (gegrillte Avocado mit pochiertem Ei und Chimichurri, 690$). Die Getränkekarte wird von der Barkeeperin Sylvia Tarzieris geführt, es gibt japanische Biere, raffinierte Cocktails und Getränke, die typische Zutaten Japans hervorheben; eine wahre Geschmacksexplosion im Mund.

Adresse: Honduras 5902, Palermo, Telefon: 2072-1861

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