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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Die Woche in Argentinien

Meoni verunglückt

Transportminister Mario Andrés Meoni ist tödlich verunglückt. Der 56-Jährige kam in der Nacht zum Samstag bei einem Verkehrsunfall in der Provinz Bue-nos Aires ums Leben. Der tragische Vorfall ereignete auf der Ruta 7 zwischen San Andrés de Giles und Carmen de Areco. Die Polizei untersucht den Vorfall. Medienberichten zufolge war Meoni alleine unterwegs, als er offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und sich dieses überschlug. Wie der Fernsehsender TN berichtete, hatte es kurz vor dem Unfall geregnet. Meoni hatte das Transportministerium 2019 nach dem Regierungswechsel übernommen. Politische Erfahrungen konnte er zuvor bereits zwischen 2003 und 2015 als Bürgermeister des Bezirks Junín sammeln. Meoni gehörte während seiner Laufbahn der Radikalen Bürger Union (UCR), dem Erneuerungsbündnis von Sergio Massa sowie zuletzt der aktuellen Regierungsallianz „Frente de Todos“ (Bündnis von allen) an. Präsident Alberto Fernández äußerte sich tief betroffen von der Todesnachricht. Er würdigte den Verunglückten als „unermüdlichen und ehrenhaften Politiker“, den Argentinien nun verloren hat. Wer das Amt des Transportministers nun übernimmt, stand zuletzt noch nicht fest.


Lufthansa hilft mit

Die Lufthansa hilft beim Transport des chinesischen Corona-Impfstoffs Sinopharm nach Argentinien. Am Mittwoch landete ein Flieger der deutschen Airline aus Frankfurt kommend mit 244.800 Dosen des Vakzins auf dem internationalen Flughafen Ezeiza. Dies erfolgte im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion mit der staatlichen argentinischen Fluggesellschaft „Aerolíneas Argentinas“. Diese hatte bereits am Sonntag und am Dienstag 384.000 bzw. 371.200 Dosen des Impfstoffs aus dem „Reich der Mitte“ nach Argentinien transportiert. Damit sind in den vergangenen Tagen insgesamt 1 Million neue Dosen Sinopharm ins Land gekommen.


Google-Domain für 270 Pesos

Ein junger Argentinier hat vor wenigen Tagen kurzzeitig die Seite von Google Argentinien (www.google.com.ar) für 270 Pesos erwerben können. „Ich sah, dass die Domain im Angebot war und kaufte sie“, wird Nicolás David Kuroña im Nachrichtenportal Infobae zitiert. Auf Twitter schrieb der 30-Jährige, dass die Domain abgelaufen gewesen sei, sodass er sie habe erwerben können. Die hiesige Seite der weltweit meist genutzten Suchmaschine fiel kurzzeitig aus. Nach zwei Stunden ging die Domain dann aber wieder an Google zurück. Wie der Zwischenfall letztlich aber überhaupt möglich wurde, erklärten weder der Internetgigant noch die für die Lizenzen zuständige Behördenstelle. Die Untersuchungen laufen. (AT/mc)


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