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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Die Woche in Argentinien


Rauch über Buenos Aires

Flurbrände im Delta des Paraná-Flusses haben am Wochenende zu einer dichten Rauchglocke über der Bundeshauptstadt geführt. Bereits am vorigen Freitagnachmittag staunten die Stadtbewohner über diesige Straßen und einen glühend roten Himmel. Zudem roch es in der ganzen Stadt nach Rauch. Experten zufolge verfärbt sich der Himmel bei starken Bränden rot, da die Rauchpartikel in der Luft das Farbspektrum des Sonnenlichts beeinflussen. Ebenfalls von Rauchschwaden betroffen waren Gebiete der Provinz Buenos Aires sowie Teile der Provinzen Entre Ríos und Santa Fe. Die Brandherde liegen Medienberichten zufolge entlang des Paraná-Flusses, aber auch in weiter entfernten Gebieten der umliegenden Provinzen. Als Ursache der Brände gelten Brandstiftungen durch Landwirte und Immobilienunternehmer, die auf diese Weise begehrte Flächen nutzbar machen wollen. Experten empfehlen, bei starker Rauchbelastung viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen und auf Sport im Freien zu verzichten.


Unterstützung für Jorge Macri

Rückenwind für Jorge Macri (PRO) im Kampf um eine Kandidatur für das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Buenos Aires: Am Mittwoch gab der einflussreiche PRO-Abgeordnete Waldo Wolff via Twitter bekannt, dass er mit seinem ganzen Team den langjährigen Bürgermeister des Vororts Vicente López unterstützen werde, damit dieser 2023 Regierungschef der Hauptstadt werde. Jorge Macri, Cousin von Ex-Präsident Mauricio Macri (PRO), hatte sich vor einem guten halben Jahr von seinem Posten in Vicente López beurlauben lassen, um als Regierungsminister des aktuellen Hauptstadtbürgermeister Horacio Rodríguez Larreta (PRO) zu fungieren. Dieser kann nach zwei Amtszeiten nicht für eine weitere Wiederwahl kandidieren. Jorge Macri bedankte sich bei Wolff mit einem Tweet: „Danke, lieber Waldo. Unsere Überzeugungen sind fester denn je, wir sind bereit, weiter für die Stadt zu arbeiten, die wir wollen.“ (AT/wvg/mc)


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