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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Die Woche in Argentinien

Nicht mehr Hochrisikogebiet

Deutschland hat Argentinien wieder von der Liste der Corona-Risikoliste gestrichen. Dies ist Folge der rapide gefallenen Corona-Zahlen hierzulande. Die Einreise nach Deutschland erleichtert sich dadurch. Zuletzt galt: Wer aus Argentinien nach Deutschland kam und nicht vollständig geimpft - also in der Regel zwei Mal - oder genesen war, musste für zehn Tage in Quarantäne und konnte sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Dies ist nun vorerst vom Tisch. Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden war eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Dafür sind aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage. Neben Argentinien wurden 39 weitere Länder von der Liste genommen. Darunter auch Kolumbien und Peru.


Sexualverbrechen

Nahe der Kreuzung Cabrera und Serrano im Buenos Aires-Stadtteil Palermo hat sich am Montagnachmittag ein mutmaßliches Sexualverbrechen ereignet. Mehrere Mitglieder einer Gruppe von mindestens sechs jungen Männern sollen ersten Erkenntnissen zufolge gegen 13 Uhr eine 20-jährige Frau im Inneren eines dort geparkten Autos vergewaltigt haben. Anwohner und Passanten wurden auf den Vorfall aufmerksam und verständigten die Polizei. Diese konnte die mutmaßlichen Täter noch am Tatort festnehmen. Die Betroffene wurde allem Anschein zufolge zuvor unter Drogen gesetzt. Als die Polizei eintraf, konnte sie sich Anwohnern zufolge nicht erinnern, wie sie in das Auto gekommen war. Bei den Verdächtigen handelt sich um sechs junge Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren, allesamt aus dem Großraum Buenos Aires. Sie wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen. In den sozialen Medien zeigten sich Nutzer empört über den Vorfall. Viele forderten eine schnelle Aufklärung der Tat und eine harte Bestrafung der Täter.


Marihuana aus Argentinien

Deutsche Bundespolizisten haben am Frankfurter Flughafen 20 Kilogramm Marihuana im Gepäck eines Mannes entdeckt. Der 23-Jährige war gerade mit einem Flug aus Spanien angekommen und verstrickte sich bei Fragen der zivilen Ermittler zu seiner Reise in Widersprüche, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Als die Beamten daraufhin das Gepäck des Mannes aus Argentinien kontrollierten, fanden sie das Rauschgift, das einen geschätzten Verkaufswert von etwa 200.000 Euro hat. Der Mann gab an, von den Drogen nichts gewusst zu haben. Er sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. (AT/wvg/mc/dpa)


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