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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Die Rückkehr des Markts

Was der angesagte „Mercat“ in Villa Crespo alles zu bieten hat

Von Elena Estrella Wollrad

Mercat
Kein Super-, sondern ein richtiger Markt. (Foto: eew)

Buenos Aires (AT) - Sei es die Markthalle San Telmo, die „Feria de Mataderos” oder der Flohmarkt in Recoleta am Wochenende; eins ist klar, Buenos Aires ist bekannt für die zahlreichen Märkte. Um frisches Obst oder Fleisch zu besorgen, einfach nur zum Bummeln oder um direkt vor Ort Mittag zu essen - es gibt eine Vielzahl an Märkten, die einen Besuch wert sind. Wer von den typischen Touristenattraktionen schon die Nase voll hat, ist bei dem neuen Projekt „Mercat” in Villa Crespo genau richtig.


Der „Mercat“

Im März 2021 öffnete die Markthalle zum ersten Mal ihre Türen, und ist seitdem äußerst erfolgreich. In Villa Crespo auf der Avenida Thames 747 teilen sich die 27 verschiedenen Unternehmen und Lokale auf drei Stockwerken auf. Essen aus aller Welt und in allen denkbaren Farben und Formen machen den Markt zu einem wahren Treffpunkt für Köche, leidenschaftliche Foodies und vor allem Viertelbewohner. Nicht nur Gourmet-Angebote, Naturprodukte und Verkostungen kann man erwerben und genießen, auch Vorträge, Events und Unterhaltungen können hier stattfinden.


Die Mehrzwecketage

Die dritte Etage des „Mercat“ ist ein Mehrzweckbereich. Neben einer Küche findet man auch Schulungsräume sowie einen sogenannten Co-Working-Space. Entweder kann man dort mit anderen gemeinsam arbeiten, Stühle und Tische sind in einem ruhigen Ambiente vorhanden, oder man mietet direkt eines der kleinen Büros. In der Etage fanden unter anderem auch schon Kurse bekannter Köchinnen wie Julieta Oriolo und Felicitas Pizarro statt.


Kulinarische Tipps

Bei soviel Auswahl an attraktiven Lokalen ist es normal, sich überwältigt zu fühlen. Doch die folgenden Imbisse darf man sich nicht entgehen lassen:

  • KOI Beer and Dumplings: Asiatische Küche vom Feinsten. Meine Empfehlungen: Dumplings, chinesische Empanadas, (6 Stück für 500 Pesos), Baos, kleine, gedämpfte Sandwiches aus weichem Teig (2 Stück für 440 Pesos) und die Ramen-Suppen für 700 Pesos.

  • Haulani: Dieses Lokal bereitet veganes Eis aus pflanzlicher Milch und Kokosöl zu - perfekt als Nachtisch nach kraftvollen Speisen geeignet. Schokolade, Dulce de Leche, Erdbeere, aber auch exotische Geschmacksrichtungen wie Matcha, Pistazie oder Minze kann man hier probieren. Ein halbes Kilo Eis kostet 590 Pesos.

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