Cremige Kürbissuppe mit Kokosmilch und Ingwer
Von Elena Estrella Wollrad
Buenos Aires (AT) - Die kalten Tage in Buenos Aires scheinen auch im Oktober noch nicht aufzuhören, weshalb es immer verlockend ist, warme Gerichte wie Suppen vorzubereiten.
Die Kürbissuppe ist ein wahrer Klassiker, und zudem zur Halloween Zeit auch ziemlich praktisch. Wer die Kürbisse zum Halloween-Schnitzen besorgt, kann sie nachher sogar für eine leckere Mahlzeit nutzen. Das Grundrezept benötigt nur wenige Zutaten, lässt sich aber toll verfeinern. Ein cremig, leckeres Rezept, dass einen nicht nur Wärme von Innen, sondern auch ein Gefühl von Gemütlichkeit verbreitet.
Kulinarische Geschichte
Der Kürbis sowie seine Kerne haben ihren Ursprung in Amerika und zählten damals sogar zu der Familie der Beeren. Die Samen des Kürbis waren bei den Ureinwohnern des Kontinents sehr beliebt. Sie bauten die Frucht in ihren täglichen Speiseplan ein und nutzten sie für medizinische Zwecke. Durch den internationalen Handel gelangten die Kerne bis nach Europa und verbreiteten sich über Jahrhunderte hinweg auf der ganzen Welt. In Indien und Asien wurde vor allem ihre medizinische Wirkung entdeckt und sie werden bis heute für verschiedene Heilpraktiken eingesetzt. Die Idee, den Kürbis als Suppe zu servieren existiert schon seit dem 19. Jahrhundert, damals für die gutbürgerliche Küche.
Die Zutaten
Was die Zutaten angeht, benötigt man 800 Gramm Kürbis (Sorte ist frei zu wählen), 600 Gramm Karotten, eine Zwiebel, ein Stück Ingwer, zwei Esslöffel Butter, 1 Liter Gemüsebrühe, 500 ml Kokosmilch und Zitrone, Salz und Pfeffer je nach Bedarf.
Die Vorbereitung
So leicht geht es: Zuerst werden Kürbis, Karotten, Zwiebeln und Ingwer geschält und in kleine Würfel geschnitten. Dann Butter in einen Kochtopf geben und das geschnittene Gemüse andünsten. Mit Gemüsebrühe aufgießen und erst einmal für 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend Zutaten mit einem Pürierstab oder Mixer klein pürieren und Kokosmilch hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und weitere fünf bis zehn Minuten köcheln lassen. Zum Schluss mit einer Scheibe Brot servieren und ordentlich zulangen!
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