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Debatte ums Impfen


Joshua Kimmich
Joshua Kimmich. (Foto: dpa)

München (dpa/mc) - Die Impfdebatte um Joshua Kimmich wird weiter sehr emotional geführt. Zuletzt wurde bei aller Kritik und Warnung Mäßigung angemahnt. Neben der erwartbaren Rückendeckung aus dem Profifußball und von Clubseite empfindet auch der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, die emotionale Diskussion als überzogen. „Es ist die persönliche Entscheidung von Kimmich, und die soll es auch bleiben! Die Debatte um Kimmich ist ein grenzenloser Unfug“, sagte Mertens (71) der „Bild“.

„Ich merke ja selbst, wie ein Symptomverlauf ist, wenn man geimpft ist. Und ich weiß aus gewissen Klinikkreisen, wie es andersrum sein kann, wenn man nicht geimpft ist“, sagte Bayerns Corona-erkrankter Trainer Julian Nagelsmann. „Ich plädiere nach wie vor dafür, sich impfen zu lassen. Aber es ist ein persönliches Thema.“

In Österreich dreht sich die Impfdebatte um Dominic Thiem. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein forderte den Tennisstar auf, zu impfen zu lassen. Thiem hatte erklärt, auf einen so genannten Totimpfstoff (Novavax) zu warten. Sollte dieser nicht rechtzeitig vor den Australian Open im Januar 2022 zur Verfügung stehen, wolle er sich mit einem anderen Impfstoff impfen lassen, sagte der 28-Jährige.

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