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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Das ist doch kein Tango, oder?


Tänzer und Tänzerinnen mit Turnschuhen, Frauen, die die Männer energisch führen, statt feiner und schleichender gerne akrobatische Bewegungen, all´ das ist: kein Tango. Oder doch? Genau das versucht das Stück „NOESTANGO“ herauszufinden. Sie brechen mit alteingesessenen Tango-Regeln auf beeindruckende, unterhaltsame Art und Weise. Die Performer*innen David Alejandro Palo, Marcela Vespasiano, Nicolás Minoliti, Lisandro Eberle und Milagros Rolandelli leisten großartige Körperarbeit. Sie springen über die großzügige Tanzfläche, kämpfen spielerisch miteinander, schwingen ihre Beine, wahren den Fokus und: sehen dabei fantastisch gut aus. Ein großer Respekt muss auch den Musikern Cristian Zárate, Esteban Falabella, Lautaro Greco, Manuel Quiroga und Sergio Rivas gezollt werden. Der Moment in dem sie anfangen zu spielen ist pure Magie. Regie von „NOESTANGO“ führt Ollantay Rojas. Wer also Lust auf eine Alternative zu den verstaubten Tangoshows auf der Avenida Corrientes hat, der sollte unbedingt nächsten (30. August) oder übernächsten Dienstag (6. September) im Galpón de Guevara (Guevara 326, Chacarita) vorbeischauen, um Zeuge einer ganz besonderen Show zu sein. Der Eintrittspreis liegt bei 1800 Pesos. (cld)


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