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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

„Das Goethe-Fest zur Feier der ersten 125 Jahre unserer Schule“

Von Antonia Canevaro, Philipp Wehmann und Facundo Vila

Goethe
V.l.n.r.: Markus Sasse, Leiter des Kulturreferats der Deutschen Botschaft, Carolina Schenone, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Goethe-Schule, Gustavo Posse, Bürgermeister von San Isidro, Philipp Wehmann, Generalschulleiter der Goethe-Schule und Peter Neven, Leiter des Wirtschaftsreferats der Deutschen Botschaft.

Am Samstag, dem 22. Oktober, fand in der Schule das Goethe-Fest statt. Es war ein Tag des Feierns, an dem alle beteiligt waren, die unsere Gemeinschaft ausmachen: Schülerinnen und Schüler, ihre Familien, Lehrkräfte und nicht unterrichtendes Personal, Direktoren und Mitglieder der Schulleitung, Alumni und ehemalige Lehrkräfte aller Generationen, Nachbarn und Freunde der Goethe-Schule. Die Schule wurde mit einer Vielzahl von Aktivitäten und viel Engagement komplett umgestaltet. Es lag ein Geist der Freude und des Feierns in der Luft.

Um das Erlebte zu beschreiben, bietet es sich an, das Ereignis mit einer anderen Feier zu vergleichen: Wenn Weihnachten vor der Tür steht, spricht man im Deutschen gewöhnlich von der „Weihnachtsstimmung“, jenem Gefühl, das die Atmosphäre mit einer irgendwie magischen und freudigen Energie in der Gemeinschaft erfüllt. Am vergangenen Samstag herrschte in der ganzen Schule eine ähnliche„Stimmung“, die Flure vibrierten vom Vorbeigehen der Besucher und dem geschäftigen Treiben der Projekte und Aktivitäten vor Freude und Begeisterung.

Die Eröffnungsfeier wurde von Agueda H., Schülerin der 6. Klasse der Sekundaria, und Martin Bugari, Koordinator des Sportunterrichts, geleitet. Die Reden hielten Philipp Wehmann, Generalschulleiter der Schule und Carolina Schenone, Vizepräsidentin des Schulvereinsvorstandes, Grußworte steuerten Peter Neven, Gesandter der deutschen Botschaft, und Gustavo Posse, Bürgermeister von San Isidro, bei. Danach konnte das Publikum dem Chor und den Orff-Kindern zuhören und ließ sich von der Vorführung der rhythmischen Sportgymnastik begeistern.

Nach dieser Veranstaltung konnte jeder Besucher sein eigenes Abenteuer wählen, denn nun wurden die Schüler endgültig die Protagonisten des Tages. Sie konnten die Ergebnisse der Projektwoche präsentieren, in der sie sich mit dem großen Namensgeber der Schule sowie der Geschichte der Schule befasst hatten. Angeleitet durch die Lehrkräfte, konnten hierbei innerhalb einer Woche Ergebnisse erzielt werden, die beeindruckend waren und über die sich alle Teilnehmer am Fest begeistert zeigten, der Schule gratulierten und sich für das Gebotene dankbar zeigten. Es gab Aufführungen auf den verschiedenen Bühnen, Klavier spielende sowie singende Schüler, eine großartige Taekwondo-Show, Theaterstücke und andere Inszenierungen, Spiele, Bands und Orchester und Ausstellungen jedweder Art. In den Korridoren konnte man die Theaterstücke des Festivals der Künste und von “Metáforas” genießen, die ebenfalls in diesen Tag eingebunden wurden.

Das Goethe-Fest war für uns als Gemeinschaft der Goethe-Schule der Anlass, ihre ersten 125 Jahre zu feiern, und dank des besonderen Programms, das so maßgeblich von den Schülern der Schule mitgestaltet wurde, wurde dies ein ganz besonderes Ereignis, an das sich alle noch lange erinnern werden.


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