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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Das Drama um Eriksen

Actualizado: 9 jul 2021

Kopenhagen - Einen Tag nach dem Schock von Kopenhagen verkündete der dänische Nationaltrainer eine frohe Botschaft. "Es war das Schönste für mich, Christian lächeln zu sehen", sagte Kasper Hjulmand am Sonntag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Mannschaftsarzt und dem Sportdirektor seines Teams.

Millionen Menschen an den Bildschirmen, im Stadion und auf dem Spielfeld hatten am Abend zuvor um den dänischen Star Christian Eriksen gebangt, der während des EM-Spiels gegen Finnland (0:1) zusammengebrochen war, einen Herzstillstand erlitt und wiederbelebt werden musste. Schon im Laufe des Sonntags aber hielt der 29-Jährige von Inter Mailand vom Krankenhaus aus einen Videoanruf mit seinen Teamkollegen und dem Trainer ab. Auch der Mannschaftsarzt Morten Boese bestätigte bei der Pressekonferenz vor über 200 digital zugeschalteten Journalisten noch einmal den erlösenden Befund: "Sein Zustand ist weiter stabil." Eriksen bekommt nun einen ICD-Defibrillator eingesetzt, wie der dänische Fußballverband gestern mitteilte.


Argentinier pfiff EM-Spiel

Bukarest - Am siebten Tag der Europameisterschaft ist es zu einem Novum gekommen: Erstmals überhaupt bei einer EM-Endrunde pfiff gestern ein Nicht-Europäer eine Partie. Der Argentinier Fernando Andres Rapallini leitete das Spiel Ukraine gegen Nordmazedonien in Bukarest. Hintergrund ist ein Schiedsrichter-Austausch zwischen der UEFA und dem südamerikanischen Verband CONMEBOL. Bei der zeitgleich in Brasilien ausgetragenen Copa América kommt der spanische Unparteiische Jesús Gil Manzano zum Einsatz. (dpa)

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