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BVB will Bayern-Druck erhöhen

Ungewohntes Topspiel gegen Freiburg / Münchener patzten zum Auftakt

Haaland
Dortmunds Superstürmer Erling Haaland (M.) in Aktion. (Foto: dpa)

Dortmund (dpa/mc) - Noch einmal ernsthafte Bayern-Jäger oder doch nur die Besten vom Rest? Mit dem Top-Spiel gegen den Sensationsvierten aus Freiburg beginnen für Borussia Dortmund richtungsweisende Fußballwochen. Der Sieg gegen Eintracht Frankfurt und die Verkürzung des Rückstands auf den Branchenprimus aus München auf sechs Punkte haben dem BVB zum Rückrundenstart Mut gemacht. Um den Dauermeister wirklich zu gefährden, muss jedoch endlich die von Trainer Marco Rose geforderte „Nachhaltigkeit“ her. Der BVB braucht eine Siegesserie.

Eine wichtige Rolle soll dabei Superstürmer Erling Haaland zukommen. Der 21-Jährige, dessen Zukunft beim BVB nach dieser Saison weiter unklar ist, trat zuletzt vor allem als Assistgeber und emotionaler Motivator auf. Zwei Spiele ist der Norweger nun schon torlos, was für seine Verhältnisse tatsächlich viel ist. „Grundsätzlich nagt das an Erling“, sagte Rose gestern. „Er definiert sich über Tore.“

Bei Haaland sei es wichtig, dass er seine „Lockerheit“ nicht verliert. Rose gibt sich allerdings entspannt. „Es ist für mich keine Drama, wenn Erling mal zwei, drei, vier Spiele nicht trifft. Er wird irgendwann wieder treffen, und er wird irgendwann auch wieder viel treffen.“ Nach dem Kräftemessen mit Freiburg am heutigen Freitag (16.30 Uhr) geht es für den BVB gegen den aktuellen Tabellendritten Hoffenheim und anschließend gegen den Fünften aus Leverkusen.

Zum Rückrundenstart gegen Frankfurt konnte Dortmund in einer irren Schlussphase einen Fehlstart abwenden. Insbesondere dank der späten Tore von Jude Bellingham (87.) und Mahmoud Dahoud (89.) kam der BVB am Samstagabend bei der Eintracht nach 0:2-Rückstand noch zu einem 3:2 (0:2).

Rafael Borré hatte die Hessen mit einem Doppelpack (16./24. Minute) zunächst in Führung gebracht. Nach dem Anschlusstreffer durch Thorgan Hazard (71.) drängte der BVB aber auf weitere Tore - und belohnte sich.

Die Bayern hatten am vorigen Freitag gegen Angstgegner Borussia Mönchengladbach mit 1:2 verloren.

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