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Bayern wenden Blamage ab

4:1 nach Rückstand gegen Fürth / BVB schlägt Gladbach 6:0

Dortmund
Dortmunds Spieler verabschieden sich nach dem Spiel jubelnd vom Publikum. (Foto: dpa)

München (dpa/mc) - Julian Nagelsmann stellte am Ende einer rätselhaften Bayern-Woche mit dem abgewendeten Mega-Flop gegen Mega-Außenseiter Greuther Fürth das Resultat über alles andere. "Never complain über einen Sieg", lautete das Resümee des 34 Jahre alten Trainers in einer witzigen Mischung aus Englisch und Deutsch. Dabei lieferte das am Ende zu hohe 4:1 (0:1) durchaus einige "beklagenswerte" Punkte.

Beim nach der Pause mal wieder hauptsächlich von Robert Lewandowski erzwungenen Heimsieg des Spitzenreiters gegen den Tabellenletzten toppte Nagelsmanns Team am Sonntag zeitweise den blamablen Auftritt vom 2:4 in Bochum.

Branimir Hrgota düpierte die Bayern vor 25.000 erlaubten Zuschauern zunächst mit seinem abgefälschten Freistoßtor in der 42. Minute. Dann raffte sich das Starensemble um Kapitän Thomas Müller aber auf und schuftete sich zur Wende durch die Saisontreffer 27 und 28 von Lewandowski (46./82.), ein Eigentor von Sebastian Griesbeck (61.) und dem Tor von Eric-Maxim Choupo-Moting (90.+1).

In starker Form zeigte sich am Sonntag Verfolger Borussia Dortmund. Der 6:0 (2:0)-Kantersieg über Borussia Mönchengladbach und der tosende Applaus der Fans von der Südtribüne entschädigte die BVB-Profis für die Schelte der vergangenen Tage. Mit dem Kantersieg pflegte das Team von Trainer Marco Rose am Sonntagabend seinen Ruf als launische Diva. Der BVB festigte den zweiten Tabellenplatz und bleibt sechs Punkte hinter den Bayern.

Vor 10.000 Zuschauern im Signal Iduna Park sorgten die Torschützen Marco Reus (26./81. Minute), Donyell Malen (32.), Marius Wolf (70.), Youssoufa Moukoko (74.) und Emre Can per Foulelfmeter (90.+1) für den am Ende verdienten Sieg im 100. Bundesliga-Duell der beiden Traditionsteams.

Bei Hertha BSC wird die Not immer größer. Zum Abschluss des 23. Spieltags verloren die durch weitere sechs Corona-Fälle geschwächten Berliner gegen Champions-League-Aspirant RB Leipzig im Olympiastadion trotz großen Einsatzes und viel Leidenschaft mit 1:6 (0:1). Es war die höchste Heimniederlage der Berliner in dieser Saison.


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