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Bayern lassen Hertha keine Chance

Mit Sechs-Punkte-Polster in Pause / BVB bezwingt Hoffenheim

Mueller
Thomas Müller (M.) besorgt den zweiten Münchener Treffer in Berlin. (Foto: dpa)

Berlin (dpa/mc) - Nach seinem ruhigen Einsatz in Berlin nahm sich Nationaltorwart Manuel Neuer Zeit für einige junge Fans und verschenkte sein Bayern-München-Trikot. Die Spieler von Hertha BSC gingen indes frustriert nach dem 1:4 (0:2) gegen den Gast aus dem Süden zu ihren wenigen Anhängern im fast leeren Olympiastadion, um sich ein bisschen Aufmunterungs-Applaus abzuholen. Zuvor hatte der FC Bayern problemlos die Berliner Abwehrmauer geknackt und geht nun als Tabellenführer mit einem Sechs-Punkte-Polster in die zweite Winterpause der Fußball-Bundesliga.

Corentin Tolisso (25. Minute), Thomas Müller (45.), Leroy Sané (74.) und Serge Gnabry (79.) erzielten am Sonntag die Tore zum Erfolg des überlegenen Tabellenführers gegen die nach ihrer Derby-Pleite erfolglos auf Schadensbegrenzung ausgerichtete Hertha. Dank mehrerer Paraden von Torwart Alexander Schwolow kassierten die Berliner nicht wie im Hinspiel einen bajuwarischen Fünfer-Pack. Jurgen Ekkelenkamp (80.) gelang der späte Berliner Treffer. "Es hat 90 Minuten Spaß gemacht. Wir haben das Spiel kontrolliert", meinte Nationalspieler Joshua Kimmich.

Einziger Verfolger der Bayern in Sichtweite bleibt Borussia Dortmund. Der BVB gewann bei der TSG 1899 Hoffenheim am Samstag mit 3:2 (1:1). Zehn Minuten sah das richtig gut aus, was der BVB machte. Die Führung durch Erling Haaland (6.) - sein 56. Tor im 57. BVB-Spiel - passte entsprechend ins Bild. Nur dann spielte praktisch nur noch die TSG, allein die Chancenverwertung stimmte bei den Kraichgauern im Duell der Pokal-Enttäuschten nicht. Mit dem Treffer von Vizeweltmeister Andrej Kramaric - dem 100. des Kroaten für die TSG - in der Nachspielzeit der ersten Hälfte waren die Borussen noch gut bedient.

Immerhin verdienten sich die Borussen aber ein Effizienz-Sternchen, denn Kapitän Marco Reus traf in der 58. Minute mit der zweiten BVB-Chance zum 2:1. Nach einem Eigentor von Hoffenheims David Raum (66.) brachte Georginio Rutter (77.) die Gastgeber noch mal ran. Der BVB gewann aber.


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