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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Bayern enteilt den Pseudo-Verfolgern

4:0 beim Tabellenletzten Schalke 04 / Leipzig unterliegt Mainz

Schalke
Schalkes Matija Nastasic (l) und Münchens Maxim Choupo-Moting kämpfen um den Ball. (Fopto: dpa)

Gelsenkirchen (dpa/mc) - Hansi Flick wurde energisch. Der FC Bayern hat die kollektiven Patzer seiner Pseudo-Verfolger mal wieder genutzt, von einer Vorentscheidung im Titelrennen wollte der Münchner Trainer aber nichts wissen. "Das ist absoluter Quatsch. Wir haben 18 Spieltage. Klar, wir haben ein gewisses Polster. Aber wichtig ist, dass wir jedes Spiel so angehen wie die letzten Spiele", sagte Flick nach dem 4:0 (1:0) im ungleichen Duell des Tabellenführers mit Schlusslicht Schalke 04. Doch wer soll die Bayern noch stoppen? Der Serienmeister hat nach dem ersten Rückrundenspiel schon sieben Zähler Vorsprung auf den ersten und wohl einzigen Verfolger RB Leipzig.

Den 18. Bayern-Sieg in den letzten 21 Duellen ohne Schalke-Erfolg sicherten Thomas Müller mit zwei Toren (33. und 88.), Robert Lewandowski (54.) mit seinem 23. Saisontor (54.) und David Alaba (90.). Lewandowski stellte mit seinem Treffer im achten Auswärtsspiel in Folge den nächsten Bundesliga-Rekord auf. Und baute auch einen aus: Im elften Spiel nacheinander traf er gegen Schalke, eine solche Serie hat es in der Liga-Historie noch nie gegeben. Und 23 Tore nach 18 Spieltagen ist auch noch keinem Spieler gelungen.

Die Konkurrenz spielte für die Bayern: Leipzig (35 Punkte) kassierte beim Liga-Vorletzten 1. FSV Mainz 05 eine 2:3 (2:2)-Pleite. Bayer 04 Leverkusen (32) auf Rang drei strauchelte. Im Werksduell verloren die Leverkusener mit 0:1 (0:1) daheim gegen den VfL Wolfsburg (32), der vorerst auf Platz vier kletterte vor Borussia Mönchengladbach (31). Die Mannschaft von Trainer Marco Rose hatte Freitagabend Borussia Dortmund 4:2 zum Auftakt des 18. Spieltags bezwungen.

Beim Tabellen-14. Hertha BSC gab es nach der 1:4-Heimschlappe gegen Werder Bremen einen Trainerwechsel: Auf Bruno Labbadia folgt Pal Dardai. Der 44-Jährige übernimmt nach gut eineinhalb Jahren Pause wieder den Job als Cheftrainer.

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