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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Ausgerechnet ich soll eine Therapie anfangen?!

Gespräch mit der Psychologin Diana Hunsche

Von Helma Rissel

Da Argentinien weltweit zu den Ländern gehört, die hinsichtlich Psychotherapien an erster Stelle stehen, gibt es viele Bücher, die sich mit psychologischen Themen befassen. "Viele Patienten fragten mich deshalb, was sie über die verschiedenen praktischen Aspekte der Therapie lesen könnten. Als ich aber Bibliographie suchte, stellte ich fest, dass die meisten Bücher, theoretische Angelegenheiten, die sich an Fachleute richten, behandeln; andere konzentrieren sich auf klinische Fälle, die nicht alle Leser interessieren; und viele sind Selbsthilfebücher. Es fehlte also ein Buch, dass sich der Therapie aus Sicht des Patienten nähert, wenn er eine therapeutische Behandlung beginnt, durchläuft oder wieder aufnimmt."

Im April veröffentlichte der Verlag ‚Del Nuevo Extremo‘ das Buch „A terapia ¿yo?“ in dem Diana Hunsche die Mythen und Vorurteile rund um die Psychologie klärt. Es besteht aus 6 Kapiteln mit 92 Fragen, die sich Patienten stellen. Viele sind Ideen, die man sich nicht wagt zu sagen. Die Grafiken der Fragen wurden von Rosario Rivas Leal erstellt und María Inés Linares hat alle Texte korrigiert. Jede Antwort hat ein Bild, das als Metapher dient. „Meine Tochter, Mariela B. Montoya, hat die Illustrationen gemacht und mein Sohn Federico half mir, die Entwürfe zu verbessern und zu sortieren. Ich möchte auch Diana Paris meinen Dank dafür aussprechen, dass sie mir bei diesem Projekt geholfen hat. Da die Texte kurz und unabhängig voneinander sind, kann der Leser entscheiden, in welcher Reihenfolge er sie lesen möchte", so Dianas Meinung. Die Idee ist, die Psychologie zu verbreiten.

Das Buch ist in Buchhandlungen in Buenos Aires und in den meisten Provinzen des Landes erhältlich, ebenfalls online und wird in Kürze auch bei Amazon veröffentlicht.

Diana sagt, dass eine Therapie zur Selbsterkenntnis führt. Schwierig sei es oft, Menschen anderer Kulturen zu behandeln. Da Diana Hunsche aber in vier Sprachen (Deutsch, Spanisch, Portugiesisch und Englisch) behandelt, hat sie schon langjährige Erfahrungen darin.

In den letzten Jahren hat sie sich der Psychogenealogie gewidmet, einer Disziplin, die sie bei ‚FundaPsi‘ mit Tobías Holc entwickelt hat. Die Stiftung widmet sich der Lehre, der psychologischen Behandlung und der Durchführung verschiedener Projekte. Dort leitet sie eine internationale Zeitschrift namens ‚PsicoHerencias‘, die kostenlos online ist, in der viele internationale Spezialisten mitarbeiten. "María Inés Linares hat die Korrektur der Texte gemacht und Mariela das Grafikdesign."

Jeder Weg ist bei Diana Hunsche möglich, wenn geistige Gesundheit ein erstes Anliegen ist.

Info

Instagram: @psicologahunsche

Instagram von Mariela Montoya: @m.mariela.graphic

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