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Ausbeutung in Katar

  • Foto del escritor: Argentinisches Tageblatt
    Argentinisches Tageblatt
  • 21 oct 2022
  • 1 Min. de lectura

Doha (dpa) - Einen Monat vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar sehen Menschenrechtler weiterhin Probleme im Umgang mit den auch an den WM-Vorbereitungen beteiligten Gastarbeitern im Land. Die Arbeitsrechtsreformen seien noch immer nicht ausreichend umgesetzt, teilte Amnesty International mit. Arbeiter in dem Emirat würden deshalb weiterhin ausgebeutet und missbraucht.

Die im Golfstaat vor wenigen Jahren eingeführten Reformen des Arbeitsrechts hätten zwar zu deutlichen Verbesserungen geführt, räumte Amnesty ein. Es gebe aber weiterhin „legale Schlupflöcher“. Tausende Arbeiter warteten etwa auf bislang nicht gezahlte Löhne oder würden am Jobwechsel gehindert. Zudem arbeiteten Hausangestellte etwa oft bis zu 18 Stunden täglich und ohne Ruhetag zwischendurch.

Amnesty forderte den WM-Gastgeber auf, Missstände anzugehen und auch den Tod Tausender Gastarbeiter im Land aufzuklären. Amnesty schätzt, dass Hunderte Menschen während der Arbeit in sengender Hitze - etwa auf WM-Baustellen - ums Leben kamen. Entschädigungszahlungen an die Angehörigen der Verstorbenen stünden weiter aus.

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