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Aus der Forschung

  • Foto del escritor: Argentinisches Tageblatt
    Argentinisches Tageblatt
  • 25 may 2022
  • 1 Min. de lectura
Landschildkröten ausgewildert

Umweltschützer wildern im Norden von Argentinien 40 Köhlerschildkröten aus. Zehn Exemplare seien bereits im Nationalpark El Impenetrable ausgesetzt worden, die restlichen Tiere sollen nach einer Quarantäne- und Eingewöhnungszeit in den kommenden Tagen folgen, teilte die Organisation Rewilding Argentina zum Weltschildkrötentag am Montag mit. Die Köhlerschildkröte ist demnach die zweitgrößte Landschildkröte Südamerikas und kann um die 20 Kilogramm schwer werden. In Argentinien galt sie als ausgestorben. In dem den Angaben zufolge bislang größten Transfer von Tieren für ein Auswilderungsprojekt zwischen zwei Ländern in Südamerika seien die 40 Exemplare kürzlich von Paraguay nach Argentinien gebracht worden. „Die Köhlerschildkröte ist in Argentinien aus verschiedenen Gründen verschwunden, unter anderem durch die Jagd und den illegalen Tierhandel“, sagte Sebastián Di Martino von Rewilding Argentina. „Aber auch die großflächige Zerstörung des Chaco-Waldes, ihres Lebensraums, ist eine Ursache für das Aussterben. Die letzte bekannte Population in Argentinien lebte in einem Wald, der für den Anbau von Sojabohnen gerodet wurde.“ Rewilding Argentina betreibt in mehreren Nationalparks in Argentinien Auswilderungsprojekte, unter anderem für Jaguare.


Schmetterlingswanderung

In den vergangenen Monaten haben wieder mehr Monarchfalter als ein Jahr zuvor in Mexiko überwintert. Das zeigte ein nach Saisonende veröffentlichter Bericht des Umweltministeriums am Dienstag. Nach ihrer rund 4000 Kilometer langen Wanderung aus den USA und Kanada besiedelten sie 35 Prozent mehr Waldfläche in ihren mexikanischen Winterquartieren. Derzeit fliegen die Schmetterlinge zurück gen Norden. Von Ende November bis Ende März belegten Millionen orange-schwarze Monarchfalter gut 2,8 Hektar in den Kiefern- und Tannenwäldern der Bundesstaaten Michoacán und México. In der Vorsaison waren es nur 2,10 Hektar gewesen - im Vergleich zu 6,05 Hektar im Winter von 2018/2019. (dpa/wvg)

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