top of page
Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Aus der Forschung

Erste Bilder

Das im Dezember gestartete Weltraumteleskop „James Webb“ hat erste Bilder geschickt. Das Teleskop habe Fotos von einem Stern und ein Selfie zur Erde gesendet, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Die Bilder seien zwar noch etwas verschwommen, es sei aber auch hauptsächlich darum gegangen, zu beweisen, dass die Kamera und die 18 Spiegelsegmente des Teleskops funktionierten. Das ganze Team sei von dem Ergebnis „begeistert“, sagte die zuständige Wissenschaftlerin Marcia Rieke von der University of Arizona. „James Webb“ war am 25. Dezember an Bord einer Ariane-Trägerrakete vom europäischen Weltraum-Bahnhof Kourou in Französisch-Guayana ins All gestartet. Während des rund vier Wochen langen Flugs wurden unter anderem der Sonnenschutz des Teleskops aufgespannt und die Spiegelsysteme ausgefahren. Im Januar hatte „James Webb“ dann seien Zielorbit erreicht. Wissenschaftler erhoffen sich von den Aufnahmen unter anderem Erkenntnisse über die Zeit nach dem Urknall vor rund 13,8 Milliarden Jahren. Das Teleskop wurde rund 30 Jahre lang entwickelt und folgt auf das Teleskop „Hubble“, das seit mehr als 30 Jahren im Einsatz ist.


Anstieg

Der Meeresspiegel könnte Prognosen von US-Behörden zufolge in den kommenden drei Jahrzehnten so stark steigen wie in den vergangenen 100 Jahren. Bis 2050 werde der Meeresspiegel entlang der US-Küsten um durchschnittlich bis zu 30 Zentimeter gegenüber dem heutigen Niveau steigen, hieß es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht, an dessen Anfertigung unter anderem die Raumfahrtbehörde Nasa und die Umweltbehörde NOAA beteiligt waren. Das werde zu deutlich mehr Überflutungen in Küstengegenden führen, die zudem weiter landeinwärts reichen. Wenn es nicht gelinge, die künftigen Emissionen einzudämmen, könnten es demnach bis zum Ende dieses Jahrhunderts 1,1 bis 2,1 Meter mehr werden, hieß es weiter. Von 1901 bis 2018 stieg der Meeresspiegel dem im August 2021 veröffentlichten Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC zufolge um 20 Zentimeter. Bis 1971 seien es 1,3 Millimeter pro Jahr gewesen, im Mittel der Jahre 2006 bis 2018 stieg er laut IPCC fast dreimal so schnell - 3,7 Millimeter pro Jahr. Selbst im günstigsten Szenario rechnen die Forscher bis 2100 mit einem Anstieg von 28 bis 55 Zentimeter im Vergleich zu den Jahren 1995 bis 2014. (dpa/wvg)

0 visualizaciones0 comentarios

Comments


bottom of page