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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Aus der Forschung

Nasa-Mission umrundet den Mond

Washington - Rund eine Woche nach dem Start ist die „Orion”-Kapsel der Nasa-Mondmission „Artemis 1” ihrem Ziel erstmals ganz nah gekommen. Auf dem Weg in ihre Umlaufbahn um den Mond sei die Kapsel am Montag in rund 130 Kilometer Entfernung am Erdtrabanten vorbeigeflogen, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Näher werde sie dem Mond während ihres restlichen Flugs nicht mehr kommen. „Die Mission verläuft weiter so wie geplant”, sagte Nasa-Manager Mike Sarafin wenige Stunden später bei einer Pressekonferenz. Die unbemannte Kapsel soll noch rund drei Wochen unterwegs sein, bevor sie wieder zurück auf der Erde erwartet wird. Die „Artemis 1”-Mission war nach monatelangen Verschiebungen Anfang vergangener Woche zu einem ersten Teststart aufgebrochen. Mit der Rakete „Space Launch System” startete die „Orion”-Kapsel vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida.Die Mission stand bislang unter keinem guten Stern: Nach Verzögerungen und Kostenexplosionen bei Entwicklung und Bau musste der Teststart mehrere Male verschoben werden.


WHO: Ebola-Impfstofftests in Uganda

Genf - Knapp zwei Monate nach dem Ausbruch der gefährlichen Ebola-Krankheit in Uganda sollen dort nun erste Tests mit neuen Impfstoffen starten. Die ersten Dosen würden kommende Woche ausgeliefert, sagte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, am Mittwoch. Ein Ausschuss mit WHO- und externen Experten habe insgesamt drei Impfstoffkandidaten beurteilt und empfehle, alle drei in die Tests in Uganda einzubeziehen.Die Ebola-Fälle in Uganda gehen auf die Sudan-Variante des Virus zurück, gegen die es noch keine zugelassenen Impfstoffe gibt. Gegen die Zaire-Variante, die etwa 2014 einen großen Ausbruch in Westafrika verursachte, sind zwei Impfstoffe zugelassen, die aber gegen die Sudan-Variante nicht wirken. Nach Angaben der WHO gab es bis Mittwoch in Uganda 55 bestätigte und 22 wahrscheinliche Ebola-Todesfälle sowie 141 bestätigte und 22 wahrscheinliche Krankheitsfälle. 73 Patientinnen und Patienten seien genesen. Der erste Todesfall war Ende September registriert worden. (dpa)

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