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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Aus der Forschung

Ebola-Infektionen in Uganda

Kampala - In Uganda ist nach einem Ebola-Ausbruch die Zahl der Todesfälle auf 19 gestiegen. Insgesamt seien 58 Menschen mit der tödlichen Krankheit infiziert worden, teilte Präsident Yoweri Museveni am Samstag mit. Museveni verhängte ein Ein- und Ausreiseverbot aus den am stärksten betroffenen Distrikten Mubende und Kassanda im Zentrum des Landes. Der Ausbruch war bekannt geworden, nachdem ein 24-jähriger Mann Ende September gestorben war. Nach seinem Tod wurde bei dem Patienten die seltene Sudan-Variante des Virus nachgewiesen. Auf Grund der geringen Fallzahlen geht die Behörde allerdings nur von einem lokalen Infektionsgeschehen aus. Von 2014 bis 2016 hatte es den bisher größten erfassten Ausbruch der Virusinfektion in Westafrika mit mehr als 11 000 Toten gegeben. Ebola wird durch direkten körperlichen Kontakt übertragen und führt häufig zu hohem Fieber und inneren Blutungen.


Astronauten von der ISS landen auf der Erde

Cape Canaveral - Drei US-Amerikaner und eine Italienerin sind von der Internationalen Raumstation ISS zur Erde zurückgekehrt. Bilder der US-Raumfahrtagentur Nasa zeigten am Freitag, wie das Raumschiff Dragon der privaten Firma SpaceX im Atlantik vor der Küste Floridas landete. An Bord waren die Nasa-Astronauten Kjell Lindgren, Bob Hines und Astronautin Jessica Watkins sowie Samantha Cristoforetti von der Europäischen Raumfahrtagentur Esa. Die „Crew-4” hatte auf der ISS Ende April die „Crew-3” abgelöst. „Crew-5” war Ende vergangener Woche an der Raumstation angekommen. Das Kommando an Bord hat nun der russische Kosmonaut Sergej Prokopjew von Cristoforetti übernommen - sie war die erste europäische ISS-Kommandantin.


Walfangkommission tagt in Slowenien

Portoroz - Vertreter der 88 Mitgliedsländer der Internationalen Walfangkommission (IWC) sind am Montag im slowenischen Badeort Portoroz zu ihrer Jahrestagung zusammengetroffen. Im Mittelpunkt der bis zum heutigen Freitag dauernden Veranstaltung steht der Umgang mit gefährdeten Meeressäugetieren wie Walen und Delfinen. Für deren kommerziellen Fang gilt zwar seit 36 Jahren ein im Prinzip weltweites Verbot. Doch der Schutz der Meeressäuger wird immer löchriger, weil etliche Vorbehalte und Ausnahmebestimmungen bestehen. Die IWC-Mitgliedsstaaten kommen alle zwei Jahre zusammen, zuletzt allerdings wegen der Corona-Pandemie 2018 im brasilianischen Florianópolis. Dort war eine Erklärung angenommen worden, die die Beibehaltung des Walfang-Moratoriums und einen verbesserten Walschutz einforderte. (dpa)

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