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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Aus der Forschung

WHO: Affenpockenfälle gehen weltweit zurück

Genf - Weltweit ist die Zahl der neu gemeldeten Affenpocken-Fälle zurückgegangen. In den vergangenen Wochen waren es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 21 Prozent weniger geworden. In den vier Wochen davor waren die Zahlen gestiegen. „Dieser Rückgang könnte erste Anzeichen einer rückläufigen Fallzahl in der europäischen Region widerspiegeln, die jedoch noch bestätigt werden müssten”, teilte die WHO am Donnerstag in Genf mit. Zu der Europa-Region gehören 53 Länder von der EU über die Türkei, Turkmenistan, Russland und Israel. In der Region Nord- und Südamerika stiegen die Zahlen dagegen weiterhin. Weltweit wurden in der Woche 5907 Fälle gemeldet, verglichen mit 7477 in der Woche davor. Insgesamt sind der WHO seit Beginn des Jahres gut 41 600 Infektionen und zwölf Todesfälle aus 96 Ländern gemeldet worden. Vorne sind die USA mit mehr als 14 000 Fällen, gefolgt von Spanien, Brasilien und Deutschland.


Samsung mit neuer Umweltstrategie

Seoul - Smartphone-Marktführer Samsung will im Rahmen einer neuen Umweltstrategie seine klimaschädlichen Emissionen deutlich reduzieren und möglichst bis 2050 CO2-neutral arbeiten. Der südkoreanische Elektronikkonzern kündigte dazu an, mehr erneuerbare Energien nutzen zu wollen, in die Entwicklung energieeffizienter Produkte zu investieren, die Abwasserverwertung zu erhöhen sowie Technologien für die Abscheidung von Kohlendioxid einsetzen zu wollen. Als Teil der Strategie verpflichtete sich Samsung im Rahmen einer globalen Initiative, 100 Prozent seines Stroms bis spätestens 2050 aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Samsung will bis 2030 mehr als 7 Billionen Won (über 5 Milliarden Euro) in verschiedene Umweltinitiativen investieren. Dazu gehöre auch, “Elektroschrott” wiederzuverwerten, Prozessgase - ein Nebenprodukt der Halbleiter-Herstellung - und den Schadstoffausstoß zu verringern sowie Wasser zu sparen. Greenpeace bezeichnete die Pläne Samsungs als ein „starkes Signal für den Übergang zu sauberer Energie”. Doch das Zieljahr 2050 sei zu spät, wurde der Klimaaktivist Yeon Ho Yang von Greenpeace in Ostasien zitiert. Dadurch stelle sich Samsung hinter andere große Technologieunternehmen wie Apple, Microsoft und Google. (dpa)


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