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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Aus der Forschung

„Artemis“-Start verschoben

Nach dem fehlgeschlagenen Start der unbemannten Mondmission „Artemis“ sieht die US-Raumfahrtbehörde Nasa nun morgen als nächstmöglichen Starttermin. Das Team habe nach den Problemen am Montag beschlossen, den Ladevorgang mit Treibstoff zu verändern, erklärte Missionsmanager Mike Sarafin am Dienstag. Der Start war unter anderem wegen eines Triebwerk-Lecks, einer zu hohen Temperatur von einem der vier Triebwerke und wegen Wetterproblemen missglückt. Nun sollen die Triebwerke früher im Startprozess heruntergekühlt werden. Auch der Start Samstagnachmittag am Weltraumbahnhof Cape Canaveral könnte wegen des Wetters aber noch abgesagt werden, hieß es weiter. Um 14.17 Uhr Ortszeit beginne ein zweistündiges Zeitfenster für einen möglichen Start. Ursprünglich hatte die Nasa heute und Montag als Startalternativen genannt. Der rund 40 Tage dauernde unbemannte Testflug „Artemis I“ soll die Rückkehr zu bemannten Flügen zum Mond einläuten. Frühestens 2025 will die Nasa mit ihrer Mission „Artemis II“ wieder Menschen dorthin schicken. Schon bei früheren Tests waren Probleme aufgetreten und der ursprüngliche Zeitplan hatte sich verzögert.


Raucherquote gestiegen

Der Anteil der Raucher in Deutschland ist einer Langzeitstudie zufolge seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich gestiegen. Er liegt derzeit bei den Menschen ab 14 Jahren bei über einem Drittel (34,5 Prozent), wie aus der repräsentativen „Deutschen Befragung zum Rauchverhalten“ (Debra) hervorgeht. Vor der Corona-Pandemie (Anfang 2020) waren es noch etwa 27 Prozent. Momentan rauchen also ein Viertel mehr Menschen als kurz vor der Pandemie. Es sei eine erschreckende Entwicklung, sagte der Epidemiologe und Debra-Leiter Daniel Kotz der Deutschen Presse-Agentur. Kotz, der an der Uni-Klinik Düsseldorf am Centre for Health and Society den Sucht-Forschungsschwerpunkt leitet, führt den Trend in erster Linie auf die Rückfälligkeit von Ex-Rauchern zurück, die im Zuge sogenannten Corona-Stresses wieder angefangen haben. Zu beobachten sei aber weiterhin, dass viele junge Leute in Deutschland gar nicht erst anfingen zu rauchen - anders als in den 70er, 80er und 90er Jahren. „Erfreulich ist, dass immer weniger Jugendliche rauchen“, sagt auch Christina Rummel, Geschäftsführerin der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) im westfälischen Hamm. (dpa)

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