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Aus der Forschung

  • Foto del escritor: Argentinisches Tageblatt
    Argentinisches Tageblatt
  • 12 ago 2022
  • 2 Min. de lectura
Neues Henipavirus

In China sind 35 Menschen an einem neu nachgewiesenen Henipavirus erkrankt, das wahrscheinlich von einem Tier stammt. Die Infektionen mit dem Langya-Henipavirus (LayV) benannten Erreger traten in den Provinzen Shangdong und Henan vor allem bei Farmern auf, die zuvor in engem Kontakt mit Tieren standen. Das berichtete ein Team von Wissenschaftlern aus China, Singapur und Australien im Fachmagazin „New England Journal of Medicine“. Die Infektionen wurden demnach im Zeitraum zwischen Ende 2018 und Anfang 2021 entdeckt. Hinweise auf eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch seien nicht gefunden worden. Von Todesfällen berichteten die Forscher nichts. Unter den 35 Patienten waren 26 ausschließlich mit LayV infiziert. Diese Patienten litten unter Symptomen wie Fieber, Müdigkeit, Husten und Muskelschmerzen. Bei einem Teil der Patienten gab es Hinweise auf Leber- und Nierenschäden. Bei Tests in Tieren wurde das Virus vorwiegend in Spitzmäusen entdeckt, wie die Forscher um Wei Liu vom Institute of Microbiology and Epidemiology in Peking berichten. Das Virus sei wahrscheinlich tierischen Ursprungs und trete wohl nur sporadisch bei Menschen auf.


Gehirntraining

Gute soziale Kontakte und anregende Beschäftigungen fördern der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge die Gesundheit des Gehirns. Das könne vielen neurologischen und psychischen Krankheiten vorbeugen, heißt es in einer WHO-Broschüre. Die Organisation ruft Länder außerdem auf, mehr für die gesunde Entwicklung und Erhaltung des Gehirns zu tun. Jeder dritte Erdenbürger entwickle im Leben eine neurologische Krankheit. Diese Krankheiten seien die zweithäufigste Todesursache nach Herzerkrankungen, schreibt die WHO. Menschen mit geistig anregenden Berufen hätten nach einer Studie ein geringeres Risiko, an Demenz zu erkranken als Menschen mit weniger anregenden Berufen. Erstere hätten geringere Mengen bestimmter Proteine, die die Bildung von Verbindungen zwischen Nervenzellen im Gehirn beeinträchtigen. Gut für die Gesundheit des Gehirns sei es auch, Fremdsprachen zu sprechen, Musik zu machen, zu Lesen und sich mit anderen intellektuell auszutauschen. Menschen mit einer größeren Anzahl von sozialen Beziehungen im Erwachsenenalter hätten nach einer anderen Studie umfangreichere Gehirnstrukturen in der Großhirnrinde als einsamere Menschen. (dpa/cld)


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