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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Aus den Regalen des Centro DIHA

Zum 2. Weltkrieg: In Argentinien herausgegebenes Material im Centro DIHA

Sie finden bei uns deutschsprachige Veröffentlichungen, die von dem Kriegsgeschehen und der Politik im Dritten Reich berichten, Augenzeugenberichte, Geschichte und Literatur aus unterschiedlichen Gesichtspunkten. Das Archiv verfügt über Exemplare und Bibliographie zur Einsicht.

Hier ein paar Titel von Erlebnisberichten während des Krieges: * BEHRENS, ILSE. Wer aus Russland kommt, ist müde. Bs. As.: Dürer Verlag (Impr. Mercur), 1951. 4º, 62 pp. Erlebnisbericht (Tagebücher). Tagebuch einer Krankenschwester im Einsatz gegen Russland. * PRIEN, GÜNTHER. Mein Weg nach Scapa Flow. Werdegang und Kriegserlebnisse von... Bs. As.: Librería Goethe (Mercur), 1941. 8º, 191 pp. Zeitgeschichte. Jugend und Kriegsabenteuer in der Weimarer Republik und unter den Nazis. * SCHAEFFER, HEINZ. Geheimnis um U-977. Bs. As.: Prometheus (Mercur), 1950. 8º, 299 pp. Kriegsabenteuer, autobiographisch, Schaeffer wurde bezichtigt, Hitler nach Argentinien gebracht zu haben. Hervorragendes Dementi. * WEIL, BRUNO. Baracke 37 – Stillgestanden! Ich sah Frankreichs Fall hinter Stacheldraht. Bs. As.: Estrellas, 1941. 8º, 253 pp. Zeitgeschichte. Erlebnisbericht.

Wunschzettel : 1) beim Thema Krieg: Im Ersten Weltkrieg hat sich der Verlag Martin Schneider in Buenos Aires fast ausschließlich mit der Herausgabe von Kriegsbüchern, sowohl auf Deutsch als auch auf Spanisch, befasst. Wir suchen noch Exemplare von diesem Verlag. 2) Belgrano-Deutsch Eine italienische Forscherin fragt uns über „Belgrano-Deutsch“. Vielleicht können Sie helfen? Gesucht werden mündliche oder schriftliche Anekdoten oder Erinnerungen, Tatsachen, die für ihre Doktorarbeit nützlich werden könnten. Es gibt noch nicht viel zu diesem Thema und Sie würden der Doktorandin und zugleich dem Archiv einen wichtigen Dienst tun.

Bücherspenden für die Bibliothek und das Archiv: Vielerlei Dokumentation zur beruflichen und sportlichen Betätigung von Armin und Manfred Fils. Der Vater Armin hatte bei Günther Wagner in Uruguay und dann in Buenos Aires gearbeitet, später in Casa Stolzenberg, bei der auch Manfred Fils tätig war.

(Aus Mitteilungsblatt VI/7-2019)

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